Rasche Platzierung des Solarfonds Pfersdorf
Der vom Grünen Emissionshaus emittierte Solarfonds Pfersdorf konnte nach rund achtwöchiger Zeichnungsfrist geschlossen werden, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Rund 2,3 Millionen Euro Eigenkapital seien gezeichnet. Etwa acht Wochen nachdem das Grüne Emissionshaus in Freiburg den Fonds präsentiert hat, habe der letzte von insgesamt etwa 250 Investoren seinen Zeichnungsschein eingereicht. Der Fonds umfasst ein Investitionsvolumen von ca. 9,5 Millionen Euro und finanziert ein 2-Megawatt-Solarkraftwerk im Süden Thüringens, das im Laufe des ersten Halbjahres 2005 fertiggestellt werden soll. Die Module der Solarstromanlage werden geliefert von RWE SCHOTT Solar, dem größten deutschen Produzenten von Solarzellen. Die Wechselrichter kommen vom deutschen Marktführer SMA Technologie AG.
Einen wesentlichen Beitrag zum bemerkenswert schnellen Vertrieb des Fonds habe die Umweltbank in Nürnberg geleistet, so das Grüne Emissionshaus. „Neben dem generell starken Interesse an Solarprojekten war vor allem die Qualität des Produkts ausschlaggebend für die große Resonanz, auf die der Solarfonds Pfersdorf bei unseren Kunden stieß“, berichtet die Vertriebsleiterin der Umweltbank, Beate Haller.
Die Qualität des Solarfonds Pfersdorf zeige sich zum Beispiel in einem angemessenen Sicherheitsabschlag bei der Ertragsprognose, aber auch in einer attraktiven Gesamtausschüttung. „Durch solche Merkmale unterscheidet sich unser Produkt von einer Reihe anderer Solarfonds, die derzeit angeboten werden. Dies wird von den Investoren honoriert und führt zu guten Ergebnissen im Vertrieb“, sagt der Geschäftsführer des Grünen Emissionshauses, Heinrich Röder. Das Grüne Emissionshaus hat nach eigenen Angaben bis dato 13 Windenergieprojekte und einen Solarpark mit einem Investitionsvolumen von insgesamt knapp eine halbe Milliarde Euro realisiert.
28.12.2004 Quelle: Das Grüne Emissionshaus Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH