Trittin begrüßt chinesisches Gesetz zum Ausbau der erneuerbaren Energien

Nach Spanien, Dänemark, Brasilien und einigen neuen EU-Ländern hat China jetzt ebenfalls einen gesetzlichen Rahmen für den Ausbau der Erneuerbaren geschaffen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin zeigt sich erfreut über diesen Schritt.  „Ich freue mich, dass die Chinesen Ernst machen, ihre ambitionierten Zusagen auf der Bonner Konferenz 'renewables2004' auch umzusetzen. Es kommt nun darauf an, z. B. […]

Nach Spanien, Dänemark, Brasilien und einigen neuen EU-Ländern hat China jetzt ebenfalls einen gesetzlichen Rahmen für den Ausbau der Erneuerbaren geschaffen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin zeigt sich erfreut über diesen Schritt.  „Ich freue mich, dass die Chinesen Ernst machen, ihre ambitionierten Zusagen auf der Bonner Konferenz 'renewables2004' auch umzusetzen. Es kommt nun darauf an, z. B. durch Festsetzung angemessener Vergütungssätze, voran zu kommen“, sagte Trittin. China hatte auf der Internationalen Bonner Konferenz das Ziel formuliert, den Anteil der erneuerbaren Energien an der installierten Gesamtenergieleistung bis 2010 auf 10 Prozent zu steigern. Die Chinesen seien bei der Erarbeitung des Gesetzes von deutscher Seite intensiv beraten worden, angespornt durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums. Das chinesische Gesetz soll zu Beginn des nächsten Jahres in Kraft treten. Details sollen noch in Verordnungen geregelt werden.

21.03.2005   Quelle: BMU   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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