Anwenderforum für Bioenergienutzung vom 27. bis 28. April in Aachen

„Regionale Strukturen stärken – auf Bioenergie setzen“, unter diesem Motto lädt EUROSOLAR zusammen mit den Stadtwerken Aachen (STAWAG) vom 27. bis 28. April 2005 ein zum 2. Aachener Anwenderforum für Bioenergie in Stadt und Region. Vertreter von Städten und Gemeinden, aus Forschung und Entwicklung, Land- und Forstwirtschaft werden im Aachener „forum M“ zum Erfahrungsaustausch erwartet. […]

„Regionale Strukturen stärken – auf Bioenergie setzen“, unter diesem Motto lädt EUROSOLAR zusammen mit den Stadtwerken Aachen (STAWAG) vom 27. bis 28. April 2005 ein zum 2. Aachener Anwenderforum für Bioenergie in Stadt und Region. Vertreter von Städten und Gemeinden, aus Forschung und Entwicklung, Land- und Forstwirtschaft werden im Aachener „forum M“ zum Erfahrungsaustausch erwartet.   Bärbel Höhn, Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, wird die Veranstaltung am 27. April 2005 eröffnen mit dem Vortrag „Bioenergienutzung als Zukunftsstrategie für Landwirte und Regionalwirtschaft“. EUROSOLAR-Präsident Dr. Hermann Scheer (MdB), Träger des Alternativen Nobelpreises und des Weltpreises für Bio-Energie, will in seinem Abendvortrag „Unabhängigkeit vom Erdöl durch Bioenergie“ die Perspektiven für die notwendige Umstrukturierung der Energieversorgung aufzeigen. Eine anschließende Podiumsdiskussion soll seine Thesen vertiefen.

Bioenergiepotenziale noch unzureichend genutzt

Mit dem 2. Anwenderforum wollen EUROSOLAR und STAWAG eine Plattform für alle Akteure bieten, die die Bioenergienutzung voranbringen wollen. Neben der Bereitstellung soll vor allem die dezentrale Erzeugung von Biomasse im Mittelpunkt stehen. Die politischen Rahmenbedingungen für die Bioenergienutzung seien heute besser denn je, betont EUROSOLAR. Kommunen, Landwirte, Wohnungsbau und Energieversorger würden zunehmendes Interesse an der Nutzung von Bioenergie zeigen. Gemessen an den Potenzialen, den technisch-wirtschaftlichen Möglichkeiten und dem notwendigen Handlungsbedarf seien die bislang verfolgten Ansätze jedoch noch immer unzureichend. Das Anwenderforum soll den Dialog der Teilnehmer am Holzmarkt vertiefen, so die Veranstalter in einer Pressemitteilung. Praktiker werden erfolgreiche Kooperationsmodelle in den Regionen vorstellen und Probleme bei der Integration in bestehende Versorgungsstrukturen erörtern.

Die Teilnahmegebühr beträgt für Eurosolar-Mitglieder 180 Euro, für Nichtmitglieder 260,00 Euro. Das detaillierte Programm kann als PDF-Dokument herunter geladen werden unter

26.04.2005   Quelle: EUROSOLAR e.V.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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