Freiburger Steuerberater empfiehlt Solarstrom als Geldanlage

„Mit einer Photovoltaik-Anlage kann man Renditen von 6% und mehr erreichen“, sagt Diplom-Volkswirt Gerhard Zwick von der Freiburger Steuerberatungsgesellschaft Zwick. Solarstrom sei eine sichere Geldanlage, weil die Einspeisevergütung 20 Jahre lang gesetzlich garantiert ist. Wer nicht über die ganze Investitionssumme verfüge, könne zinsgünstige Förderkredite in Anspruch nehmen, heißt es in der Pressemitteilung der Steuerberatungsgesellschaft.  „PV-Anlagen […]

„Mit einer Photovoltaik-Anlage kann man Renditen von 6% und mehr erreichen“, sagt Diplom-Volkswirt Gerhard Zwick von der Freiburger Steuerberatungsgesellschaft Zwick. Solarstrom sei eine sichere Geldanlage, weil die Einspeisevergütung 20 Jahre lang gesetzlich garantiert ist. Wer nicht über die ganze Investitionssumme verfüge, könne zinsgünstige Förderkredite in Anspruch nehmen, heißt es in der Pressemitteilung der Steuerberatungsgesellschaft.
  „PV-Anlagen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, betont der Firmengründer. Er und sein Mitgesellschafter, Diplom-Finanzwirt Andreas Strub, hätten beide selbst eine Solarstromanlage. Familie Rolle aus Reute bei Freiburg gehört zu den ersten Mandanten, die dem Rat ihrer Steuerberater gefolgt sind. Wegen der hohen Investitionskosten sei Silke Rolle erst skeptisch gewesen. Doch: „Wenn der Steuerberater sein Geld in eine PV-Anlage steckt, dann muss was dran sein“, so Frau Rolle. Mittlerweile sei sie mit der Anlage (11,5 Kilowatt Spitzenleistung) auf dem eigenen Hausdach sehr zufrieden. „Wer eine sichere Geldanlage mit einer überdurchschnittlichen Rendite will, für den ist Solarstrom das Richtige“, empfiehlt Strub seinen Mandanten. Für das Geschäft mit der Sonne brauche man nicht unbedingt ein eigenes Haus. Solarfonds böten gute Renditen für alle, die zur Miete wohnen oder deren Hausdach nicht geeignet ist.

„Jetzt unbedingt den Niedrigzins nutzen“

Falls das Geld für eine PV-Anlage nicht ausreicht, helfen die Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit derzeit 3,61% effektivem Jahreszins. Unbürokratisch auf einem einseitigen Formular, mit einer Bearbeitungszeit von drei Wochen, sei der Antrag über die eigene Hausbank schnell gestellt, betont der Steuerberater. „Jetzt unbedingt den Niedrigzins nutzen“, rät Gerhard Zwick und nennt zudem den entscheidenden Vorteil der staatlichen KfW-Förderbank: Bei Vermögensumschichtungen seien Sondertilgungen ohne zusätzliche Kosten jederzeit möglich.

Amortisation an guten Standorten nach zehn Jahren möglich

„Die Risiken sind deshalb so gering, weil die Technik ausgereift und hunderttausendfach erprobt ist“, weiß Helmut Godard von Energossa, einer der ältesten Solar-Installationsfirmen in Freiburg. Modulhersteller geben eine Leistungsgarantie von bis zu 25 Jahren. In der Renditeberechnung sei der Austausch des Wechselrichters berücksichtigt, der den Strom für das Netz umwandelt. Darüber würden fast keine Wartungskosten anfallen. Eine 5 kWp Anlage brauche etwa 40 Quadratmeter Fläche und koste derzeit rund 27.000 Euro. Bei einer Einspeisevergütung von 54,53 Cent pro kWh erwirtschafte eine solche Anlage an einem guten Standort in Süddeutschland rund 2.450 Euro pro Jahr. Bei 60% Fremdkapital habe sich die Anlage nach 10 Jahren amortisiert.

Informationen zum Erneuerbare-Energien-Gesetz: eeg.html
Informationen zu den KfW-Krediten: http://www.kfw-foerderbank.de

24.06.2005   Quelle: Andreas Strub, Steuerberatungsgesellschaft mbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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