Infografiken zu Energieeffizienz und Energiepreisen im Internet

Über 50 Grafiken zu Energieeffizienz, Energiepreisen, Verbrauchs- und Emissionsdaten bietet die Energieagentur Nordrhein-Westfalen ab sofort im Internet an. Die Schaubilder zeigen die Entwicklung wichtiger energetischer Einflussgrößen über einen längeren Zeitraum – für Nordrhein-Westfalen und Deutschland.   Die Grafiken informieren unter anderem anschaulich über die installierte Leistung und Stromproduktion aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse sowie […]

Über 50 Grafiken zu Energieeffizienz, Energiepreisen, Verbrauchs- und Emissionsdaten bietet die Energieagentur Nordrhein-Westfalen ab sofort im Internet an. Die Schaubilder zeigen die Entwicklung wichtiger energetischer Einflussgrößen über einen längeren Zeitraum – für Nordrhein-Westfalen und Deutschland.   Die Grafiken informieren unter anderem anschaulich über die installierte Leistung und Stromproduktion aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse sowie über die Solarwärme. Die verwendeten Daten werden regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht, so die Energieagentur. „Wir richten uns mit diesem Angebot vor allem an Medien und Multiplikatoren. Aber auch für Lehrer und Referenten ist das Angebot sicherlich interessant“, erläutert Projektleiter Markus Feldmann. Die Grafiken können als druckfähige JPEG-Dateien (300 dpi bei 10×15 cm) aus dem Internet geladen werden unter: http://www.ea-nrw.de.

Steigende Strompreise seit Mitte 2002

Der Strompreisindex des Verbands der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) habe mit 135,71 ein neues Hoch erreicht, berichtet die Energieagentur NRW in einer Pressemitteilung. „Je höher die Energiepreise steigen, desto größer wird der ökonomische Druck, der auf uns lastet. Inzwischen sind wir regelrecht gezwungen, Energie effizient zu nutzen,“ erklärt Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW. Das gelte nicht nur für einen privaten Haushalt mit sinkendem Realeinkommen, sondern ebenso für Unternehmen, die sich um Konkurrenzfähigkeit mühen. Dass begehrte Produkte aus knappen Gütern – wie die fossilen Energiequellen – sich verteuerten, sei eine einfache ökonomische Gesetzmäßigkeit, so Hüttenhölscher. Derzeit koste eine Kilowattstunde Strom rund 18 Cent für den Endverbraucher, und zwischen 4 und 10 Cent für gewerbliche Nutzer. Mit dem Anstieg der Strompreise von März auf April 2005 setze sich der – nur von kurzfristigen Abweichungen unterbrochene – Trend steil steigender Strompreise seit Mitte 2002 fort. „Die betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Erfordernis, elektrische Energie effizienter zu nutzen, wird immer dringlicher. Inzwischen ist Energieeffizienz technologisch keine große Herausforderung mehr, es ist nur die Frage, ob wir die vorhandenen technologischen Möglichkeiten auch nutzen.“

28.06.2005   Quelle: Energieagentur NRW   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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