CDU/CSU: Neues Klimabündnis kann Kyoto-Protokoll nur ergänzen

„Jede Initiative, die dem drohenden Klimawandel begegnen will, ist grundsätzlich zu begrüßen“, kommentiert Dr. Klaus Lippold (MdB), stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Initiative der USA und Australiens für ein neues Klimabündnis mit China, Indien Japan und Südkorea. Die geplante „Partnerschaft für saubere Entwicklung und Klima“ könne als Technologieabkommen die mehrseitige Zusammenarbeit im Klimaschutz durchaus unterstützen. […]

„Jede Initiative, die dem drohenden Klimawandel begegnen will, ist grundsätzlich zu begrüßen“, kommentiert Dr. Klaus Lippold (MdB), stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Initiative der USA und Australiens für ein neues Klimabündnis mit China, Indien Japan und Südkorea. Die geplante „Partnerschaft für saubere Entwicklung und Klima“ könne als Technologieabkommen die mehrseitige Zusammenarbeit im Klimaschutz durchaus unterstützen. Die auf Freiwilligkeit basierende Übereinkunft könne jedoch nicht das Kyoto-Protokoll mit seinen verbindlichen Reduktionszielen ersetzen, sondern nur ergänzen.  „Damit wir im internationalen Klimaschutz tatsächlich vorankommen, müssen wir darauf drängen, dass die USA ihre Emissionen zurückführen und die Schwellenländer ihre Emissionen zunächst eindämmen und später dann auch zurückführen“, betont Lippold.

29.07.2005   Quelle: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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