Windenergieanlagen: EnerSys steigert erneut Aufstellungszahlen

Wie im vergangenen Jahr werde der international agierende Windpark-Planer EnerSys GmbH seine Aufstellungszahlen in Deutschland auch 2005 steigern können, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit insgesamt 49,7 Megawatt (MW) werde das zweitbeste Ergebnis der elfjährigen Firmengeschichte erzielt.   Die Baugenehmigungen an sechs Standorten lägen vor, die Projekte würden bis zum Jahresende sukzessive umgesetzt. Zwei […]

Wie im vergangenen Jahr werde der international agierende Windpark-Planer EnerSys GmbH seine Aufstellungszahlen in Deutschland auch 2005 steigern können, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit insgesamt 49,7 Megawatt (MW) werde das zweitbeste Ergebnis der elfjährigen Firmengeschichte erzielt.   Die Baugenehmigungen an sechs Standorten lägen vor, die Projekte würden bis zum Jahresende sukzessive umgesetzt.

Zwei neue Windparks in Brandenburg

Begonnen haben die Bauarbeiten laut EnerSys bereits in zwei Windparks mit zusammen 28 MW in Brandenburg. Am Standort Jüterbog im Landkreis Teltow-Fläming werden acht Anlagen des Typs Enercon E-70 errichtet, am Standort Heckelberg im Landkreis Märkisch-Oderland sind es acht Anlagen vom Typ
REpower MD 77. Somit werde EnerSys das laufende Geschäftsjahr bilanziell noch erfolgreicher abschließen als das vergangene, in dem wie in den Vorjahren ein Gewinn im siebenstelligen Bereich erwirtschaftet worden sei.

Auch an Land großes Flächenpotenzial mit guten Windverhältnissen

„Die Entwicklung unserer Aufstellungszahlen ist ein deutliches Indiz dafür, dass es in Deutschland auch onshore noch ein ausreichend großes Flächenpotenzial mit guten Windverhältnissen für einen nennenswerten Zubau in den kommenden Jahren gibt“, unterstreicht EnerSys-Geschäftsführer Dr. Hartmut Brösamle. Dieses Potenzial müsse konsequent genutzt werden, um einerseits die beeindruckenden Arbeitsmarkteffekte der vergangenen Jahre zu bestätigen, andererseits, um die Technologieführerschaft der deutschen Windindustrie auf dem Weltmarkt und die damit verbundenen Exportchancen nicht zu gefährden, so Brösamle. „Dessen muss sich jeder bewusst sein, der im Wahlkampf über die Zukunft des EEG und der Windenergie inDeutschland spricht“, warnt Brösamle.

02.08.2005   Quelle: EnerSys GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen