FDP-Chef Westerwelle besucht SolarWorld-Konzern

Der Vorsitzende der Freien Demokratischen Partei Deutschlands (FDP), Dr. Guido Westerwelle, besucht am Montag, den 8. August 2005, die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401). Der führende Oppositionspolitiker wolle sich am Standort der Konzernproduktion der SolarWorld AG in Freiberg/Sachsen über Technologie und Potenziale moderner Solartechnologie informieren, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Im Mittelpunkt des Interesses stünde […]

Der Vorsitzende der Freien Demokratischen Partei Deutschlands (FDP), Dr. Guido Westerwelle, besucht am Montag, den 8. August 2005, die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401). Der führende Oppositionspolitiker wolle sich am Standort der Konzernproduktion der SolarWorld AG in Freiberg/Sachsen über Technologie und Potenziale moderner Solartechnologie informieren, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.  Im Mittelpunkt des Interesses stünde die Expansionsaktivität des unabhängigen und vollintegrierten Solarkonzerns sowie seine hochtechnologischen und modernen HighTech-Fertigungen. SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck will dem FDP-Chef vor Ort die Ausbaupläne, die technologischen Qualitäten und die damit verbundenen Kosten- und Arbeitsplatzeffekte erläutern.

Neue Modulfabrik soll für weiteren Beschäftigungsaufbau sorgen

Der im Wahlkreis von Westerwelle beheimatete SolarWorld-Konzern aus Bonn setze sein konsequentes Expansionsprogramm mit dem zügigen Aufbau einer zweiten Fabrik zur Fertigung von Solarstrommodulen in Freiberg fort, die weitere 130 Arbeitsplätze in der sächsischen Kreisstadt schaffen werde, heißt es in der Pressemitteilung. Insgesamt soll die Mitarbeiterzahl des Konzerns von derzeit rund 700 auf über 1.000 Frauen und Männer wachsen. Die neue Modulfabrik sei von neuesten technologischen Standards zur vollautomatischen Produktion von Modulen aus Solarzellen gekennzeichnet und eine Weiterentwicklung der erfolgreichen ersten Linie. Bis Ende 2006 soll die Fabrik eine Produktionskapazität von 50 Megawatt (MW) erreichen, wodurch das gesamte Produktionspotenzial für Module in Freiberg auf 80 MW steige.

Spatenstich für größte nachgeführte Solarstromanlage Deutschlands

Mit dem Besuch des FDP-Vorsitzenden in Freiberg erfolgt zeitgleich der Spatenstich für die bundesweit größte nachgeführte Solarstromanlage, welche die SolarWorld AG in Form eines Mitarbeiter-Beteiligungsprogramms ausrüsten will. Mit der „Tracking“-Technologie“ wird die Solaranlage dem Stand der Sonne nachgeführt und erhöhe den Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen um rund 30 Prozent. Die Leistungsstärke dieser Anlage liegt laut SolarWorld AG bei rund 600 Kilowatt (kW).

04.08.2005   Quelle: SolarWorld AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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