Grüne: Merkel ist Gefahr für Klimaschutz

„Mit Schrecken verfolgen wir das Schicksal der Menschen in den vom Hurrikan Katrina betroffenen Gebieten. Wie viele solcher Katastrophen werden wir noch erleben, bis die Verantwortlichen beim Klimaschutz aufwachen?“ fragt der Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Reinhard Bütikofer, zur Energiepolitik der Union. Angela Merkel als Kanzlerin sei eine Gefahr für den internationalen Klimaschutz, so der […]

„Mit Schrecken verfolgen wir das Schicksal der Menschen in den vom Hurrikan Katrina betroffenen Gebieten. Wie viele solcher Katastrophen werden wir noch erleben, bis die Verantwortlichen beim Klimaschutz aufwachen?“ fragt der Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Reinhard Bütikofer, zur Energiepolitik der Union. Angela Merkel als Kanzlerin sei eine Gefahr für den internationalen Klimaschutz, so der Grünen-Chef.   Wie unwichtig ihr das Thema sei, habe sie schon damit gezeigt, dass sie keinen Umwelt-Experten in ihr Schattenkabinett berufen habe.

Aufwand für Atomkraft verbaut Weg für Investitionen in die Energietechniken der Zukunft

„Mit der Energiepolitik der Union würde Deutschland seine Vorreiterrolle bei den erneuerbaren Energien aufgeben. Die CDU will mit großem finanziellen Aufwand für die nötige zusätzliche Sicherheitstechnik die Atomkraft länger nutzen und verbaut so den Weg für Investitionen in die Energietechniken der Zukunft“, so Bütikofer. Heinrich von Pierer, der am 31.08.2005 die Forderung von George W. Bush übernommen habe, Atomkraftwerke 60 Jahre laufen zu lassen, kopiere die Energiepolitik der USA zu dem Zeitpunkt, an dem sie endgültig gescheitert sei, betont der Bundesvorsitzende der Grünen. Deutschland und die EU müssten jetzt alle Anstrengungen unternehmen, um den Kyoto-Klimaschutzprozess mit weitergehenden Zielen zu forcieren und die USA, Indien und China einzubeziehen.

01.09.2005   Quelle: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundesvorstand   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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