World Solar Challenge: Startschuss fällt am 25.09.

Lange hat das Team des SolarCars HansGo! dem Wettberwerb entgegengefiebert. Am Sonntag, den 25. September ist es um 8 Uhr Ortszeit in Darwin endlich so weit: Dann beginnt die World Solar Challenge und damit das 3.021 Kilometer lange Rennen von Darwin nach Adelaide, einmal quer über den australischen Kontinent. Der HighTech-Renner der Fachhochschule Bochum stellt […]

Lange hat das Team des SolarCars HansGo! dem Wettberwerb entgegengefiebert. Am Sonntag, den 25. September ist es um 8 Uhr Ortszeit in Darwin endlich so weit: Dann beginnt die World Solar Challenge und damit das 3.021 Kilometer lange Rennen von Darwin nach Adelaide, einmal quer über den australischen Kontinent. Der HighTech-Renner der Fachhochschule Bochum stellt sich dann zum zweiten Mal der Konkurrenz der Solarmobil-Elite aus aller Welt, die mit ihren hochentwickelten Fahrzeugen das beste Solarmobil und das beste aus 36 Teams ausmachen werden.  Immer mit dabei ist Stefan Spychalski, der täglich auf den Internetseiten der FH Bochum über die aktuellen Ereignisse des Renntags berichtet und die neuesten Bilder und Eindrücke der Challenge präsentiert. Gewissermaßen vor Ort das Rennen – und die Konkurrenzteams – verfolgen, kann die große Fangemeinde von HansGo! auf der Satellitenkarte der World Solar Challenge im Internet. Sie wird die jeweils aktuelle Entwicklung des Wettbewerbs zeigen.

Starke Konkurrenz-Teams aus aller Welt

„Wenn man vorne mitfahren will, also unter den ersten fünf bei über zwanzig Teilnehmern, muss alles optimal laufen“, stellt Stefan Spychalski fest. „Denn die Konkurrenz ist groß in diesem Jahr. Neben Nuna3 aus Holland und Aurora aus Australien, Platz eins und zwei des letzten Rennens, sind zwei sehr starke Uni-Teams aus Michigan und Massachusetts angereist, die mit ihrer Ausstattung deutlich machen, dass sie HansGo! zumindest finanziell klar überlegen sind. Aus Japan kommt der Tiga-Renner, den HansGo! von Griechenland her kennt“, so Spychalski.

HansGo! in Top-Form: Technik deutlich verbessert, telemetrische Kontrolle aller Fahrzeugkomponenten renntauglich verwirklicht

Das HansGo!-Team habe dennoch allen Grund für Selbstvertrauen. Die Erfahrungen aus dem Rennen von 2003 zahlten sich aus: Nicht nur die Technik des Fahrzeugs sei deutlich verbessert worden und die preisgekrönte Planung für die ausgeklügelte telemetrische Kontrolle aller Fahrzeugkomponenten sei renntauglich verwirklicht worden. Ach organisatorisch seien die Vorbereitungen für das Rennen weitgehend reibungslos verlaufen. HansGo! sei Dank der Unterstützung von Schenker Stinnes Logistics rechtzeitig eingetroffen der Rennbolide sei auf Solar-Herz und High-Tech-Antrieb getestet und für maximale Leistungsfähigkeit optimiert. Hans Gochermann, Namens- und Solarzellengeber von HansGo!, war begeistert von der „Fitness“ des Solarcars. Resultat: die Straßenzulassung habe der Solarrenner ebenso anstandslos erhalten wie er das „Scrutineering“, die mit der TÜV-Abnahme vergleichbare technische Prüfung, bestand.

Weitere Informationen unter http://www.fh-bochum.de/solarcar/wsc2005
Solar Challenge Roadmap unter http://www.wsc.org.au/2005/on.the.road/map

25.09.2005   Quelle: FH Bochum   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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