Neuer Solarstromfonds der S.A.G. Solarstrom AG vom Start weg erfolgreich
Die Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG wird sich maßgeblich am Kommanditkapital des Solarstromparks Ortenau beteiligen, berichtet die S.A.G. Solarstrom AG in einer Pressemitteilung. Der Energieversorger aus dem badischen Lahr sei damit nicht nur Initiator dieses Projektes, sondern leiste mit der Bereitstellung von 500.000 Euro Eigenkapital auch die entscheidende Anschubfinanzierung.
Realisiert wird das Solarkraftwerk von der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG. „Für das E-Werk Mittelbaden sind erneuerbare Energien ein wichtiger Teil des Energie-Mix, denn nur eine sinnvolle Mischung aus konventionellen und erneuerbaren Energien kann die künftige Energieversorgung gewährleisten. Daher ist es für uns naheliegend, selbst Anteile am Solarstrompark Ortenau zu zeichnen“, erläutert Helmut Nitschke, Vorstand des E-Werks Mittelbaden, den Hintergrund des unternehmerischen Engagements des Energieversorgers.
13 Photovoltaikanlagen mit insgesamt 942,9 Kilowatt Spitzenleistung
Mitte September hatte die Berliner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Genehmigung für den Beteiligungsprospekt des geschlossenen Fonds erteilt und damit die Einhaltung der Mitte dieses Jahres deutlich verschärften Vorschriften hinsichtlich Transparenz und Anlegerinformation bestätigt. Das E-Werk Mittelbaden wird laut S.A.G. Solarstrom AG der erste Zeichner des Fonds. Für diesen fünften Solarstrompark der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG zeichne sich damit eine noch kürzere Zeichnungsperiode ab als beim Solarstrompark BUND Baden-Württemberg, der im Jahr 2004 innerhalb kürzester Zeit überzeichnet war und von dem Emittenten daher erheblich aufgestockt wurde. Kooperationspartner des Solarkraftwerks sind neben dem E Werk Mittelbaden die Städte Lahr und Offenburg sowie der Ortenaukreis. Nach der Fertigstellung wird der Solarstrompark Ortenau nach Angaben der S.A.G. Solarstrom AG eine Spitzenleistung von 942,9 Kilowatt (kWp) haben und rund 900.000 Kilowattstunden emissionsfreien Strom in das Stromnetz einspeisen. Die 13 Photovoltaikanlagen sollen sich ausschließlich auf Dachflächen an Standorten in Achern, Lahr, Kehl und Offenburg installiert werden.
Kapitalanleger können sich ab einer Mindesteinlage von 2.000 Euro an dem Projekt beteiligen können. Sämtliche Anlagen werden noch in diesem Jahr errichtet und vor dem 31.12.2005 ans Netz gehen, so die S.A.G. Solarstrom AG. Die Investoren profitierten so von der vollen Einspeisevergütung von 51,87 Cent pro erzeugter Kilowattstunde (bzw. 51,30 Cent /kWh bei Einzelanlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kWp) über einen Zeitraum von 20 Jahren. Die prognostizierte Rendite beträgt laut S.A.G. Solarstrom AG 6,1 % bei einem Kapitalrückfluss von 240 %. Der Beteiligungsprospekt kann unter www.solarstrompark.de bestellt werden.
24.10.2005 Quelle: S.A.G. Solarstrom AG Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH