Solar-Fabrik AG meldet starkes 3. Quartal

Die Freiburger Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat im dritten Quartal 2005 einen Gewinn nach Steuern von 948.000 Euro erwirtschaftet, berichtet das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Damit hätten die ersten drei Quartale 2005 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von minus 1.445.000 Euro abgeschlossen. Das Sechs-Monats-Ergebnis habe noch bei minus 2.393.000 Euro gelegen.   Allein im dritten […]

Die Freiburger Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat im dritten Quartal 2005 einen Gewinn nach Steuern von 948.000 Euro erwirtschaftet, berichtet das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Damit hätten die ersten drei Quartale 2005 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von minus 1.445.000 Euro abgeschlossen. Das Sechs-Monats-Ergebnis habe noch bei minus 2.393.000 Euro gelegen.   Allein im dritten Quartal 2005 wurde laut Solar-Fabrik AG ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von plus 1.082.000 Euro erwirtschaftet (Sechs-Monats-EBIT: – 1.776.000). In den ersten drei Quartalen 2005 habe die Solar-Fabrik AG insgesamt ein EBIT in Höhe von minus 694.000 Euro erzielt. Der Umsatz erreichte mit 32.268.000 Euro nicht ganz das Vorjahresniveau (Vorjahr: 36.331.000 Euro). Einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der Solar-Fabrik AG im 3. Quartal habe die neue 100-%ige-Tochtergesellschaft Global Expertise Wafer Division Ltd. (GEWD), die laut Solar-Fabrik AG in den Monaten August und September einen Periodenüberschuss von 363.000 Euro erwirtschaftet hat.

Materialversorgung gesichert, Solar-Fabrik schreibt wieder schwarze Zahlen

Die Rohmaterialbeschaffung sei in den vergangenen Monaten zum zentralen Thema der Photovoltaikbranche geworden. Aufgrund des weltweit boomenden Photovoltaikmarktes seien die Ressourcen derzeit äußerst knapp. Besonders die Solarmodulproduzenten, die am Ende der Wertschöpfungskette stehen, seien mit massiven Engpässen konfrontiert gewesen, so auch die Solar-Fabrik AG. Daher hätten die Fertigungskapazitäten der Solar-Fabrik in den vergangenen Monaten trotz voller Auftragsbücher nur teilweise ausgelastet werden können. Mit dem Kauf von GEWD im Juli kam laut Solar-Fabrik AG die Wende. Seit September könne das Unternehmen Solarzellen aus Wafern der GEWD in den Modulfertigungsprozess einfließen lassen. Damit würden die vom Management eingeleiteten Maßnahmen zur sicheren künftigen Materialversorgung greifen. Da nun auch wieder verstärkt der margenträchtigere, freie Markt der Installationsbetriebe beliefert werden könne, habe sich der Rohertrag deutlich verbessert. Besonders hervorzuheben sei, dass wieder schwarze Zahlen geschrieben würden, wie prognostiziert. Mit dem Kauf von GEWD habe die Solar-Fabrik AG ein strategisch wichtiges Segment der Wertschöpfungskette erworben. Das 3. Quartal zeige bereits, wie wichtig dieser Schritt für die Solar-Fabrik AG gewesen sei, so das Unternehmen.

29.10.2005   Quelle: Solar-Fabrik AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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