Solarparc AG: Solarfonds Donau I und II vollständig platziert
Die Solarparc AG (ISIN: DE0006352537) hat ihre beiden Solarfonds Donau I und Donau II bereits vor Inkrafttreten der neuen steuerlichen Regelungen für geschlossene Fonds erfolgreich und vollständig platziert. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Anteile an den beiden Solarfonds seien noch vor dem 11. November vollständig gezeichnet worden und damit vor dem Datum, an dem nach dem Willen des neuen Bundeskabinetts die Beschränkung von Verlustverrechnungsoptionen rückwirkend gelten soll. Die beiden nachhaltigen Investmentprojekte bestehen aus Solarkraftwerken im einstrahlungsreichen Süden Deutschlands mit insgesamt 9,2 Megawatt (MW) Spitzenleistung. Verantwortlich für die Technologie und den Bau ist die SolarWorld AG, die sämtliche Qualitätsanlagen fristgerecht im Jahr 2005 errichte. Nach der Platzierung übernimmt die Solarparc AG den Betrieb der Kraftwerke. Das Investitionsvolumen der beiden Fonds beträgt zusammen 40,9 Millionen Euro, das platzierte Eigenkapital 10,25 Millionen Euro. Die beiden Fonds bieten Anlegern laut Solarparc AG eine attraktive Vorsteuerrendite von über sechs Prozent und seien mit einem umfangreichen Sicherheiten-Paket konzipiert worden.
10 MW-Solarstromleistung im Jahr 2005
Die Solarparc AG habe mit den beiden Fonds im Geschäftsjahr 2005 wie geplant ihre ersten Anlageprojekte erfolgreich am Markt platziert und ihre Kompetenzen für die Konzipierung von rendite- und qualitätsorientierten Clean-Energy-Parks unterstrichen, heißt es in der Pressemitteilung. Mit der Erstellung des Fondskonzepts und dem Fondsvertrieb ergänzt das Unternehmen seine Kernkompetenzen in der Planung, dem Bau und dem Betrieb von sauberen Kraftwerken. Insgesamt hat die Solarparc AG nach eigenen Angaben 2005 Solarkraftwerke mit rund 10 MW realisiert. Neben den beiden Solarfonds zählt dazu die modernste dem Gang der Sonne nachgeführte Solaranlage in Deutschland, die im Sommer in Freiberg in Sachsen gebaut wurde.
Neue Clean-Energy-Fonds aus dem Bestand und mit nachgeführter Technik
„Auch nach dem erwarteten Auslaufen der steuerlichen Verrechnungsmöglichkeiten von Verlusten für Fondsmodelle werden wir nachhaltig orientierten Anlegern attraktive Investmentmöglichkeiten anbieten“, kündigt Susanne Muffler an, Vorstand Finanzen der Solarparc AG. Für das Geschäftsjahr 2006 seien Renditefonds aus dem solaren Bestand der Gesellschaft in Vorbereitung. Anlegern werde dann ein neuer Solarfonds in Bayern (Donau III) zur Auswahl stehen, der über hohe Einstrahlungswerte und eine attraktive Einspeisevergütung verfüge. Außerdem konzipiere die Gesellschaft derzeit Fonds mit nachgeführten Solaranlagen, deren Erträge um 30 Prozent über denen herkömmlicher feststehender Solarkraftwerke lägen. Mit diesen Konzepten will die Solarparc AG respektable Renditen für regenerative Kraftwerke auch jenseits von Verlustzuweisungen möglich machen.
30.11.2005 Quelle: Solarparc AG Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH