Zertifizierer bescheinigen LichtBlick 100 Prozent regenerative Erzeugungsqualität

LichtBlick-Strom wird auch im Jahr 2006 zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Das Öko-Institut und der TÜV Nord als Zertifizierer sowie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und die internationale Umweltschutzorganisation WWF bescheinigen LichtBlick erneut die Einhaltung höchster Umweltstandards, berichtet LichtBlick in einer Pressemitteilung. Biomasse- und Wasserkraftwerke liefern laut LichtBlick bei einem Gesamtabsatz von über einer Milliarde […]

LichtBlick-Strom wird auch im Jahr 2006 zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Das Öko-Institut und der TÜV Nord als Zertifizierer sowie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und die internationale Umweltschutzorganisation WWF bescheinigen LichtBlick erneut die Einhaltung höchster Umweltstandards, berichtet LichtBlick in einer Pressemitteilung. Biomasse- und Wasserkraftwerke liefern laut LichtBlick bei einem Gesamtabsatz von über einer Milliarde Kilowattstunde die größten Anteile.   Zehn Prozent stammen aus der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Aufnahme des nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) geförderten Wind- und Solarstroms.

81 Prozent der Deutschen für verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen

„Erneuerbare Energien genießen in der Bevölkerung seit Jahren höchste Sympathiewerte“, sagt LichtBlick-Geschäftsführer Heiko von Tschischwitz. „In einer aktuellen Umfrage für die ARD-Tagesthemen sprechen sich 81 Prozent der Bevölkerung für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen aus. Wir werden dieses Jahr unser seit Jahren regeneratives Stromprodukt durch eine Investitionsentscheidung in Höhe von 14 Millionen Euro in ein Biomasseheizkraftwerk zukunftsorientiert ergänzen und damit aktiv zur verstärkten Nutzung einheimischer und umweltfreundlicher Energieträger beitragen“, so von Tschischwitz weiter.

Über neunzig Prozent weniger CO2-Emissionen – ohne Atomenergie

520 Millionen Kilowattstunden LichtBlick-Strom – und damit 50 Millionen Kilowattstunden mehr als im vergangenen Jahr – werden nach Angaben des Unternehmens im Jahr 2006 die strengen Kriterien des für den Strommarkt entwickelten ok-power-Labels einhalten. Die Trägerorganisationen dieses Labels stellen besondere Anforderungen hinsichtlich des Alters und der Umweltstandards der Kraftwerke. Ein zusätzlicher Umweltnutzen gegenüber den staatlichen Fördermaßnahmen im Rahmen des EEG werde dadurch garantiert und bescheinigt. Nach den Berechnungen des TÜV Nord erzielt LichtBlick somit bei vollständigem Verzicht auf die Atomenergie eine Reduktion der klimarelevanten CO2-Emissionen um über neunzig Prozent im Vergleich zu den bundesweiten Durchschnittswerten.

Stromkennzeichnung erleichtert Vergleiche

Die Stromkennzeichnung zwingt inzwischen alle Anbieter, Angaben zum gelieferten Strommix und den damit verbundenen Umweltauswirkungen zu veröffentlichen. Die Verbraucher haben damit erstmals direkte Vergleichsmöglichkeiten. LichtBlick lässt sich ergänzend zu diesen Angaben freiwillig regelmäßig zertifizieren. Die aktuellen Zertifikate und Nachweise sowie die Angaben zur Stromkennzeichnung stehen im Internet zur Verfügung unter www.lichtblick.de.

18.01.2006   Quelle: LichtBlick – die Zukunft d. Energie GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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