SMA grid guard 2: aktive Netzüberwachung für maximale Sicherheit

Die SMA Technologie AG, führender Wechselrichterhersteller für Solarstromanlagen, präsentiert mit der Netzfreischaltstelle „SMA grid guard“ Version 2 ein neuartiges Sicherheitskonzept und erfüllt zusammen mit der jetzt vorliegenden Unbedenklichkeitserklärung als erste Firma die neuen Normanforderungen vollständig. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das SMA grid guard 2 biete eine Reihe von technischen Neuerungen, die den […]

Die SMA Technologie AG, führender Wechselrichterhersteller für Solarstromanlagen, präsentiert mit der Netzfreischaltstelle „SMA grid guard“ Version 2 ein neuartiges Sicherheitskonzept und erfüllt zusammen mit der jetzt vorliegenden Unbedenklichkeitserklärung als erste Firma die neuen Normanforderungen vollständig. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das SMA grid guard 2 biete eine Reihe von technischen Neuerungen, die den Personenschutz bei Arbeiten am Netz und die Verfügbarkeit der gesamten PV-Anlage deutlich erhöhen.
 
„Durch die permanente Überwachung von Netzimpedanz, -spannung und -frequenz werden Fehler wie beispielsweise die Inselnetzbildung zuverlässig erkannt und die Solarstromanlage sofort vom Netz genommen. Dabei ist diese aktive Netzüberwachung jeder passiven dreiphasigen Überwachung herkömmlicher Bauart überlegen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Selbst lernendes Verfahren zur Anpassung an schwierigste Netzverhältnisse

„Mit der Entwicklung der SMA grid guard Version 2 ging es uns vor allem darum, den hohen Sicherheitsstandard unserer Wechselrichter noch einmal zu optimieren und schon jetzt die zukünftig geltende Richtlinie zu erfüllen“, erklärt Dipl.-Ing. Frank Greizer, Abteilungsleiter Entwicklung Sunny Boy. „Darüber hinaus beinhaltet die neue Software ein selbst lernendes Verfahren zur Anpassung an schwierigste Netzverhältnisse, das höchste Zuverlässigkeit der Solaranlage garantiert. So werden immer wiederkehrende Netzereignisse zweifelsfrei als solche identifiziert und führen nicht zu unnötigen Sicherheitsabschaltungen.“

Die in enger Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Feinmechanik und Elektrotechnik entwickelte Version erfüllt laut Hersteller alle sicherheitsrelevanten Aspekte. Das Design sei „Einfehler-sicher“, dass heißt die wichtige Trennfunktion bleibe durch eine zweite Schalteinheit auch dann erhalten, wenn eine Sicherheitsschaltung versage. Bei den transformatorlosen Wechselrichtern biete SMA mit dem allstrom-sensitiven Fehlerstromschutzschalter einen Sicherheitsstandard, der im Gegensatz zu den bisher üblichen externen Fehlstromschaltern schon immer die nun geltenden, verschärften Bestimmungen erfüllt habe.

Die SMA grid guard Version 2 wird laut AMA Technologie AG ab Anfang 2006 schrittweise in den verschiedenen Sunny Boy und Sunny Mini Central-Wechselrichtertypen zur Verfügung stehen. Sie biete sowohl den besten verfügbaren Schutz bei allen Arbeiten am Netz und verhindere vorzeitiges Abschalten sicher. Sie sei die modernste Art einer selbsttätigen Freischaltstelle und könne problemlos an alle Netzgegebenheiten weltweit angepasst werden.

26.01.2006   Quelle: SMA Technologie AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen