Baden-Wüttemberg: Wirtschaftsminister lobt Wechselrichter-Hersteller für Arbeitsplätze und Wertschöpfung

„Das EEG kurbelt die Wirtschaft an und wird in vielen Ländern kopiert“, lautet eines der Argumente, mit denen KACO-Geschäftsführer Ralf Hofmann für die Solarenergie wirbt. Was KACO betreffe, teile Baden-Württembergs Wirtschaftminister Ernst Pfister (FDP) diese Einschätzung. Bei seinem Besuch in Neckarsulm habe sich Pfister beeindruckt gezeigt vom rasanten Aufstieg des erst sieben Jahre alten Unternehmens […]

„Das EEG kurbelt die Wirtschaft an und wird in vielen Ländern kopiert“, lautet eines der Argumente, mit denen KACO-Geschäftsführer Ralf Hofmann für die Solarenergie wirbt. Was KACO betreffe, teile Baden-Württembergs Wirtschaftminister Ernst Pfister (FDP) diese Einschätzung. Bei seinem Besuch in Neckarsulm habe sich Pfister beeindruckt gezeigt vom rasanten Aufstieg des erst sieben Jahre alten Unternehmens auf Platz 2 der deutschen Wechselrichterhersteller, heißt es in der KACO-Pressemitteilung.
 
Mit Blick auf die Einspeisevergütung sagte Pfister: „Bei Wechselrichtern verbleiben 90 Prozent der Mittel in Deutschland. Bei Solarmodulen stammen zwei Drittel aus dem Ausland und kommen so der hiesigen Solarwirtschaft nicht zugute.“

70 Prozent Umsatzwachstum, 40 neue Arbeitsplätze

Im vergangenen Jahr hat KACO nach eigenen Angaben rund 30.000 Wechselrichter verkauft. Das entspreche einem Wachstum von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Etwa 40 Mitarbeiter seien 2005 eingestellt worden. Nicht nur Wechselrichter- oder Modulhersteller im In- und Ausland profitierten von der hohen Nachfrage nach PV-Anlagen. Auch Zulieferbetriebe, der Großhandel und vor allem das Handwerk, das die Anlagen installiert, gehörten zu den Gewinnern. Durch die dezentrale Energieerzeugung vor Ort entfallen außerdem Gas- und Ölimporte.

Zentralwechselrichter Powador 30000xi ab sofort lieferbar

Powador 30000xi heißt die erste Generation eines 30-kW-Wechselrichters, mit dem KACO in die Sparte der Zentralwechselrichter vorstößt. Typisch für KACO sei die trafolose Technik, die Betreibern eine hohe Energieausbeute garantiere. Mit drei MPP-Reglern sei der neue Zentralwechselrichter für Installateure flexibel einsetzbar. Die Elektronik ist laut Hersteller verkapselt, was das Gerät langlebig macht. Sicherheit für den Kunden schaffen die Garantie von sechs Jahren und der Vor-Ort-Service mit kurzen Reaktionszeiten, betont KACO.

„Unser 30-kW-Gerät ist sehr robust, hat einen exzellenten Wirkungsgrad und ist richtig preiswert“, sagt sich Michael Viotto, Entwicklungsleiter bei einem der traditionsreichsten Stromrichter-Hersteller in Deutschland. „Im Powador 30000xi steckt das ganze Know-how und die langjährige Erfahrung mit trafolosen Wechselrichtern“, so der Diplomingenieur zum neuen KACO-Produkt.

Besonders langlebig sei der Powador 30000xi durch seinen Gehäuseaufbau: Die getrennte Luftführung schütze die Elektronik vor Staub, den die Ventilatoren aufwirbeln. Die separate Elektronik-Kapsel wirke zudem als Kühlkammer. Die Lüftung schalte sich erst dazu, wenn die Außentemperaturen es erfordern. So würden die zwei Ventilatoren geschont. Für den Powador 30000xi bietet KACO einen 20-Jahre-Wartungsvertrag an: Per Datenlogger wird das Gerät von der Firmenzentrale in Neckarsulm aus überwacht. Im Störfall seien Techniker innerhalb garantierter Reaktionszeiten vor Ort und schafften Abhilfe.

01.02.2006   Quelle: KACO Gerätetechnik GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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