Börsenbrief empfiehlt Plambeck als „Turnaround-Aktie“ für 2006
Der Windenergie-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (WKN A0JBPG) ist für den Börsenbrief „Der Kursmacher“ ein „Phönix aus der Asche“. Dem Unternehmen gehe es besser denn je, die Auftragsbücher seien reichlich gefüllt. Der Kursmacher rät in seiner Pressemitteilung: „Kaufen Sie diesen außergewöhnlichen Turnaroundwert, damit er auch in Ihrem Depot entsprechend durchstarten kann“. Zwar habe Plambeck im ersten Halbjahr 2004 noch einen Verlust von 145,4 Millionen Euro ausweisen müssen, so habe aber 2005 bereits ein Plus von 0,1Millionen erwirtschaftet werden können. Auch wenn 2005 noch negativ abgeschlossen worden sei, erwarte das Management bereits 2006 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) von bis zu 5 Millionen Euro, heißt es in der Kursmacher-Pressemitteilung.
Windenergie und Biomasse
Plambeck beschäftigt sich seit dem Jahre 1995 mit der Umsetzung und Realisierung von Windparkprojekten. Bislang konnte das Unternehmen laut Kursmacher in Deutschland auf dem Festland 72 Windparks mit insgesamt 407 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 507,75 MW realisieren. Plambeck sicherte sich schon frühzeitig eine große Anzahl von strategisch sehr guten Standorten zur Errichtung von Windparks. Das Unternehmen sei nicht nur in Deutschland aktiv sondern treibe auch im europäischen Ausland, vor allem in Frankreich, zukunftsweisende Ideen voran. Um nicht nur von einer Sparte abhängig zu sein, investierte Plambeck seit 2000 in die Nutzung von Bioenergie.
Richtungweisende Technik für Rotoren
Ein erstes Biomasse-Kraftwerk im thüringischen Silbitz nahm bereits Ende 2002 seinen Betrieb auf. Aber auch in Sachen Windparks gehe es stetig voran. Die Projekte Freudenberg und Brieske in Brandenburg, sind durch Plambeck fertig gestellt und an das Netz angeschlossen worden. Hierbei wurden insgesamt 17 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 34 MW errichtet. Nun können mehr als 18.000 Haushalte umweltfreundlich Ihren Jahresbedarf an Strom durch diese Anlage decken. Als technisch richtungweisend entpuppt sich nach Angaben des Börsenbriefs auch die Tochtergesellschaft SSP, die für den Bau von Rotoren zuständig ist. Diese entwickelte Rotoren, die im Gegensatz zur Konkurrenz um 20% leichter seien, mit 20 Jahren eine deutlich längere Lebensdauer hätten und noch dazu um eine 3 Dezibel geringere Lärmemission aufwiesen.
01.02.2006 Quelle: Der Kursmacher / Libera GmbH Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH