Energieagentur NRW hat Beratungshotline zur Gebäudemodernisierung eingerichtet
Zum 1.Februar 2006 hat die Bundesregierung das KfW-CO2-Gebäude-sanierungsprogramm mit mindestens 1,5 Milliarden Euro jährlich gestartet. Mit dem Programm soll der Gebäudebestand durch Energiesparmaßnahmen verbessert werden. Die Zinssätze in den Programmen „CO2-Gebäudesanierung“, „Wohnraum Modernisieren“ und „Ökologisch Bauen“ sind deutlich gesenkt worden. Im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums wird die Energieagentur NRW Baufamilien und Sanierungswillige über die Möglichkeiten einer energetischen Gebäudemodernisierung informieren, aber auch alle Berufsgruppen, die am Bau Verantwortung tragen.
„Telefonische Ersthilfe“ zu Gebäudemodernisierung und Krediten
Die Energieagentur NRW hat dazu am 09.02.2006 die Beratungshotline „Gebäudemodernisierung“ eingerichtet. Unter der Nummer 01805/335 226 (12 ct./min Festnetz) erhalten sanierungswillige Baufamilien montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16.30 Uhr unentgeltlich „telefonische Ersthilfe“ in Fragen der Gebäudemodernisierung und zu den „Spielregeln“ der Inanspruchnahme der KfW-Mittel. Die Telefonhotline ist laut Energieagentur NRW ab sofort frei geschaltet.
Förderbedingungen können aus dem Internet heruntergeladen werden
Die Energieagentur NRW hat die genauen Förderbedingungen des Programms auch in einem Datenblatt veröffentlicht, das zu finden ist unter www.ea-nrw.de.
Unter der Adresse http://www.ea-nrw.de/modernisierung hat die Energieagentur NRW zudem eine Sonderthemenseite gestaltet. Hier finden sich auch Links zu den Beratungsinstrumenten „Gebäude-Check Energie“ (Erstberatung durch Handwerksmeister für 25 Euro) bzw. „Startberatung Energie“ (ausführliche Beratung durch Architekten/Ingenieure für 48 Euro). Die Checks werden von der Energieagentur NRW und den zugehörigen Kammern organisiert bzw. koordiniert.
10.02.2006 Quelle: Energieagentur NRW Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH