Grünen-Chef Bütikofer zu Gast bei der City Solar AG

Hoher Besuch in der Zentralverwaltung der City Solar AG: Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen, traf sich mit dem Hersteller von Solar-Großkraftwerken in Bad Kreuznach und lobte: „Ich habe Hochachtung vor ihrer Leistung und der Tatsache, dass sie innerhalb von drei Jahren solche Erfolge erzielt haben.“ Bütikofer wollte City Solar näher kennen […]

Hoher Besuch in der Zentralverwaltung der City Solar AG: Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen, traf sich mit dem Hersteller von Solar-Großkraftwerken in Bad Kreuznach und lobte: „Ich habe Hochachtung vor ihrer Leistung und der Tatsache, dass sie innerhalb von drei Jahren solche Erfolge erzielt haben.“ Bütikofer wollte City Solar näher kennen lernen, weil „mir der enge Kontakt zur Wirtschaft und vor allem zu innovativen Unternehmen sehr wichtig ist“, zitiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Dem Spitzenpolitiker der Grünen habe in dem zweieinhalbstündigen Gespräch besonders eine Aussage des City- Solar-Vorstandes Steffen Kammler zugesagt: „Wir bauen unsere Kraftwerke nicht nur, um Profit herauszuschlagen, sondern stellen uns ganz bewusst unserer gesellschaftlichen Verantwortung, indem wir beispielsweise auch die Stiftung ‚Sonne für Kinder‘ ins Leben gerufen haben.“  Das sei eine Initiative, welche die Erträge aus dem Bau von Solarkraftwerken ausschließlich Kinderhilfsprojekten zugute kommen lasse. „Weil der soziale Aspekt zu unseren wichtigsten Leitlinien im Unternehmen gehört“, ergänzte Kammler. Darüber hinaus habe Bütikofer auch großes Interesse für die Forschungsaktivitäten von City Solar gezeigt, in die das Unternehmen mittlerweile mehr als 50 Prozent des finanziellen Aufwandes investiere.

Bütikofer: EEG ist einer der wichtigsten Beiträge zur Industriekultur weltweit

Erneuerbare Energien stehen ganz oben auf der Agenda von Bündnis 90 / Die Grünen, betonte Bütikofer: „Dieser Bereich ist für unsere gemeinsame Zukunft gar nicht hoch genug einzuordnen“, so der Bundesvorsitzende und stellte im gleichen Atemzug heraus: „Wir werden dafür kämpfen, dass diese Branche weiter wachsen kann.“ Dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) – wie vor der Bundestagswahl heiß diskutiert – noch einmal ernsthaft in Gefahr geraten könnte, schließt Bütikofer aus. „Vielmehr müssen wir vermeiden, dass inhaltliche Punkte im Gesetz zu Gunsten der großen Konzerne verschoben werden und kleine bzw. mittelständige Unternehmen in der Branche dann plötzlich keine Chance mehr auf dem Markt haben.“ Das deutsche EEG habe sich zu einem „echten Exportschlager“ entwickelt. „Immer mehr Länder kopieren es, damit ist es wohl einer der wichtigsten Beiträge zur Industriekultur weltweit“, so Bütikofer.

05.03.2006   Quelle: City Solar AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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