Konferenz zur Geothermie am Oberrhein
Der Oberrheingraben ist für eine geothermische Nutzung wie geschaffen, berichtet die BASE Deutschland GmbH in einer Pressemitteilung. Jedenfalls sei die Region deutschlandweit eine der am besten geeigneten Gegenden für die energetische Nutzung der Erdwärme. Belegt werde dies durch die gestiegenen Aktivitäten der Großindustrie und der Investoren. Besonders aus dieser Region, aber auch in der gesamten Branche würden immer mehr viel versprechende Projekte gemeldet. Die innovativen Technologien brächten jedoch noch einige offene Fragen mit sich. Diese sollen beantwortet werden auf der 2. Konferenz zur Geothermie am Oberrhein. Die Veranstaltung, organisiert von BASE und der fesa e.V. findet statt am 3. Mai 2006 im Europa-Park bei Freiburg.
Wird 2006 das Jahr des Durchbruchs?
Im Mittelpunkt der Konferenz soll der Dialog zwischen Investoren und Projektentwicklern stehen. Die aktuellen Entwicklungen der Branche werden beleuchtet, ein Überblick zum aktuellen Stand der Projekte am Oberrhein gegeben und die weiteren Potenziale in der Region analysiert. Experten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz werden bei der Diskussion besonders thematisieren, auf welche Aspekte bei der Planung und Umsetzung von Geothermieprojekten geachtet werden muss und wie die Risikoabsicherung und Finanzierung gestaltet werden können.
Zwei Workshops zum EU geförderten Projekte „RegioNER“
Speziell für Kommunen und andere Gebietskörperschaften werden im Rahmen des von der EU geförderten Projektes RegioNER zwei Workshops angeboten, einer auf deutsch für die Schweizer und deutschen Teilnehmer und einer auf französisch. Die Konferenz wird präsentiert von der badenova AG & Co. KG, Sterr-Kölln & Partner und der Siemens AG. Sowohl die schweizerische Geothermie-Vereinigung (SVG) als auch die deutsche Geothermische Vereinigung (GTV) konnten als Kooperationspartner gewonnen werden.
Weitere Informationen unter: http://geothermie.energy-base.org
12.03.2006 Quelle: Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
