NRW: Wissenschaft und Wirtschaft kooperieren bei Geothermie-Strom

In Deutschland wird die Hitze aus dem Erdinneren bislang nur in kleinem Maßstab zur Energiegewinnung genutzt. Das soll anders werden: In Brandenburg soll noch vor Ende des Jahrzehnts das größte Geothermiekraftwerk in Deutschland mit 25 Megawatt (MW) elektrischer Leistung entstehen. 250 Millionen Euro sollen investiert werden, um Strom aus 5.000 Meter tief liegendem Vulkangestein zu […]

In Deutschland wird die Hitze aus dem Erdinneren bislang nur in kleinem Maßstab zur Energiegewinnung genutzt. Das soll anders werden: In Brandenburg soll noch vor Ende des Jahrzehnts das größte Geothermiekraftwerk in Deutschland mit 25 Megawatt (MW) elektrischer Leistung entstehen. 250 Millionen Euro sollen investiert werden, um Strom aus 5.000 Meter tief liegendem Vulkangestein zu gewinnen.
  Die nordrhein-westfälische Wissenschaft und Wirtschaft sind wichtige Akteure bei der Erschließung dieser Zukunftstechnologie.

Die Begleitforschung zum Bau der Anlage durch die Essener ENRO AG wird vom GeothermieZentrumBochum (GZB) als Verbundforschungseinrichtung der FH Bochum, der RWTH Aachen und der FH Gelsenkirchen durchgeführt. Mit dem Bau der ersten von insgesamt zehn Teilanlagen unweit von Berlin soll bereits im Sommer diesen Jahres begonnen werden, planen die ENRO AG und das GeothermieZentrum. Bereits am Freitag, den 24. Februar 2006, wurde der Vertrag über diese Zusammenarbeit zwischen der ENRO AG und dem GeothermieZentrumBochum (GZB) unterzeichnet, berichtet das GZB in einer Pressemitteilung.

14.03.2006   Quelle: Fachhochschule Bochum   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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