Dünnschichtmodule: Test der SunEnergy GmbH belegt Vorteile für die Photovoltaik-Marktentwicklung

Als eines der ersten Unternehmen hat die SunEnergy GmbH die neuen mikroamorphen Dünnschichtmodule des Weltmarktführers Sharp getestet. Das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen bescheinigt den Dünnschichtmodulen einen höheren Jahresertrag und Vorteile bei Installation und Ausrichtung gegenüber herkömmlichen kristallinen Modulen. Die SunEnergy GmbH präsentiert die innovativen Solarmodule erstmals auf der 21st European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (4. […]

Als eines der ersten Unternehmen hat die SunEnergy GmbH die neuen mikroamorphen Dünnschichtmodule des Weltmarktführers Sharp getestet. Das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen bescheinigt den Dünnschichtmodulen einen höheren Jahresertrag und Vorteile bei Installation und Ausrichtung gegenüber herkömmlichen kristallinen Modulen. Die SunEnergy GmbH präsentiert die innovativen Solarmodule erstmals auf der 21st European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (4. – 8.9.2006, Dresden) und der Messe NordElektro (13. – 15.9.2006, Hamburg).   Nach ausführlichen Praxistests schlagen die mikroamorphen Photovoltaik-Module ihre kristallinen Konkurrenten in punkto Wirtschaftlichkeit und Einsatzmöglichkeiten deutlich und führten in den Tests zu einem durchschnittlichen Mehrertrag von insgesamt 6 % pro Jahr, heißt es in der Pressemitteilung der SunEnergy GmbH. Die neuen Module zeigten wesentlich höhere Leistungen bei hohen Temperaturen und würden ein besseres Schwachlichtverhalten aufweisen. Ein weiterer Pluspunkt sei die niedrigere Abhängigkeit vom Aufstellwinkel, welche die Installation der Gesamtanlage einfacher und kostengünstiger gestalte. Diese Pluspunkte machten auch den nach wie vor höheren Flächenbedarf gegenüber kristallinen Modulen wett.

Weit reichende Möglichkeiten zur Senkung der Herstellkosten

Der Siliziumbedarf für die Herstellung von Dünnschichtmodulen beträgt lediglich ein Hundertstel der herkömmlichen Technologie. Zusammen mit einem höheren Automatisierungspotenzial und niedrigerem Energiebedarf ergeben sich somit weit reichende Möglichkeiten zur Reduzierung der Herstellkosten. Die neue Technologie mit der gleichmäßigen und eleganten Optik stelle daher eine mehr als konkurrenzfähige Alternative zu herkömmlichen PV-Modulen dar, betont SunEnergy.

Die Hamburger Photovoltaik-Profis setzen sich verstärkt für die Erforschung neuer im Photovoltaik-Technologien ein. „Indem wir die Anwendung und Vermarktung der mikroamorphen Dünnschichtmodule vorantreiben versuchen wir, die Solarenergie-Branche als Ganzes wettbewerbsfähiger gegenüber anderen Energieträgern zu machen. So verändern wir schon heute die Welt von morgen“, betont Unternehmensgründer und Geschäftsführer Dr. Hartwig Westphalen.

04.09.2006   Quelle: SunEnergy GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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