Die Solarparc AG (ISIN: DE0006352537) werde im laufenden Jahr drei neue Solarstromparks realisieren und an institutionelle Anleger platzieren, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die regenerativen Energieparks entstehen laut Solarparc AG in einstrahlungsreichen Gebieten Bayerns. Die Parks Salching (1,4 MW), Greding (1,1 MW) und Malgersdorf (2,3 MW) erreichen eine Kapazität von zusammen 4,8 Megawatt (MW) Spitzenleistung.
 
Die Solarparks werden mit modernster Solarstromtechnologie aus dem Hause des deutschen Marktführers SolarWorld AG ausgerüstet. So kämen Solarmodule zum Einsatz, die dem Stand der Sonne zweiachsig nachgeführt werden, und den Solarstromertrag im Vergleich zu fest stehenden Anlagen um bis 45 Prozent erhöhten. „Qualität und Ertragsstärke stehen wie gewohnt auch bei diesen Solarparks im Vordergrund“, sagt Susanne Asbeck-Muffler, Vorstand Finanzen der Solarparc AG. „Das Interesse an diesen Produkten seitens institutioneller Anleger ist hoch. Für die Parks haben wir bereits Großanleger gewinnen können“, berichtet Asbeck-Muffler.

Einweihung für Solarpark Penzing (Donau II)

Die Kompetenz der Solarparc AG in der Konzeption und Realisierung von Solarstromparks zeige sich auch am Beispiel des Solarparks in Penzing (Donau II), der im Dezember 2005 an das Netz ging und nun am 23. September mit einem Festakt feierlich eingeweiht wurde. Das Solarkraftwerk mit 3,4 MW Leistung wurde von der SolarWorld AG gebaut. Es besteht aus 21.132 SolarWorld-Modulen sowie sechs SMA-Wechselrichtern. Das bisher erzeugte Energievolumen liegt nach Angaben der Solarparc AG deutlich über den Prognosen. Davon profitierten nicht nur Klima und Umwelt sondern auch alle Anleger, die sich im letzten Jahr in Form eines Publikumsfonds an dem Solarpark beteiligt haben – darunter eine Reihe von Bürgern aus der Region. Betreiber des Solarstromkarftwerks ist die Solarparc-Tochter Sonnenfonds Donau II. Die Penzinger Anlage zählt zu den größten Solarparks in Deutschland und erzeugt laut Betreiber jährlich rund 3,48 Millionen Kilowattstunden Strom – genug Energie, um den Jahresverbrauch von 1000 Haushalten zu decken. Im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung spare der Solarpark 3.500 kg des Treibhausgases CO2 ein.

26.09.2006   Quelle: Solarparc AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH