Solarstrom in Spanien: GEOSOL weiht zwei PV-Kraftwerke der Megawattklasse ein

Die zur Berliner Unternehmensgruppe GEOSOL gehörende GEOSOL Ibérica Holding und die spanische Corporación CajaGRANADA haben am 22.02.2007 ihre ersten Solarstromkraftwerke in der Provinz Granada feierlich in Betrieb genommen, berichtet GEOSOL in einer Pressemitteilung. In die beiden Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von zwei Megawatt (MW) in den Gemeinden Galera und Cúllar seien 17 Millionen Euro investiert […]

Die zur Berliner Unternehmensgruppe GEOSOL gehörende GEOSOL Ibérica Holding und die spanische Corporación CajaGRANADA haben am 22.02.2007 ihre ersten Solarstromkraftwerke in der Provinz Granada feierlich in Betrieb genommen, berichtet GEOSOL in einer Pressemitteilung. In die beiden Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von zwei Megawatt (MW) in den Gemeinden Galera und Cúllar seien 17 Millionen Euro investiert worden.
Der Süden Spaniens biete mit einer Sonneneinstrahlung von bis zu 1.800 Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr (kWh/a) ideale Voraussetzungen für den Einsatz von Photovoltaik. Auf einer Fläche von fast 20 Hektar – das entspricht der Größe von 16 Fußballfeldern – wandelt die innovative Technik der neuen Anlagen das Sonnenlicht in elektrische Energie um.

Jährlich 2.200 Tonnen weniger CO2 und Strom für 1.400 Haushalte
Die so genannten Mover sind freistehend und wenden ihre Modulfläche – ähnlich wie Sonnenblumen ihre Blüten – stets der Sonne zu. Dank dieser Technik ist der Stromertrag laut GEOSOL um bis zu 30 Prozent höher als bei feststehenden Solaranlagen. Die Mover arbeiten emissionsfrei und nahezu geräuschlos. Sie erfüllen zudem strenge Richtlinien für naturverträgliche Freiflächenanlagen und beeinträchtigen weder den Boden noch Flora und Fauna. „Wir setzen konsequent auf erneuerbare Energien, denn sie können einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit unseren Kraftwerken tragen wir dazu bei, den Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung kontinuierlich zu steigern und gleichzeitig dem dramatischen Klimawandel zu begegnen“, sagte GEOSOL-Geschäftsführer Gero Hollmann. Allein die beiden neuen Solarstromkraftwerke 'Alquería' und 'Ventanas' vermindern den Ausstoß von CO2 um jährlich 2.200 Tonnen und versorgen 1.400 Haushalte mit umweltfreundlich produziertem Strom.

Solarstromanlagen mit 28,6 Megawatt geplant
GEOSOL Ibérica und die Corporación CajaGRANADA hatten sich bereits im Juli 2006 zu einem Joint Venture zusammengeschlossen – mit dem Ziel, Solarstromkraftwerke der Megawattklasse in Andalusien, aber auch in den benachbarten autonomen Regionen Spaniens zu errichten. An verschiedenen Standorten wollen die beiden Partner bis Ende 2008 fast 250 Millionen Euro in Solarstromkraftwerke investieren, die dann eine Leistung von insgesamt 28,6 Megawatt haben werden. Gemeinsam mit der Corporación CajaGRANADA sei es GEOSOL in Spanien gelungen, unmittelbar an ihre erfolgreichen Projektentwicklungen in Deutschland anzuknüpfen. Dort errichtete GEOSOL unter anderem im Jahr 2004 das seinerzeit weltgrößte Solarstromkraftwerk „Leipziger Land“ mit einer Leistung von fünf Megawatt-Peak (MWp).
Weitere Informationen zum Solarstromkraftwerk „Leipziger Land“ unter http://www.solarserver.de/solarmagazin/anlageoktober2004.html

23.02.2007 | Quelle: GEOSOL Ibérica Holding GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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