Photovoltaik-Hersteller ersol sichert sich weiteres Silizium von Wacker Chemie

Die ersol Solar Energy AG (ersol; Erfurt) unterzeichnete am 21.03.2007 mit der deutschen Wacker Chemie AG, dem weltweit zweitgrößten Anbieter von Polysilizium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie, einen Vertrag über die Lieferung des knappen Rohmaterials. Der Kontrakt gelte ab 2009 und werde ersol über neun Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge kristalliner Solarzellen mit einer Nennleistung von […]

Die ersol Solar Energy AG (ersol; Erfurt) unterzeichnete am 21.03.2007 mit der deutschen Wacker Chemie AG, dem weltweit zweitgrößten Anbieter von Polysilizium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie, einen Vertrag über die Lieferung des knappen Rohmaterials. Der Kontrakt gelte ab 2009 und werde ersol über neun Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge kristalliner Solarzellen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 300 Megawatt (MWp) ermöglichen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Der Preis für das Silizium sei für die gesamte Vertragslaufzeit fest vereinbart. Der Vertrag sehe vor, dass ersol Anzahlungen (so genannte Downpayments) leistet.

Silizium-Versorgung rückt Produktionsziel von 400 MWp nominal im Jahr 2010 in greifbare Nähe
„Dieses zusätzliche Material bringt uns unserem strategischen Ziel von 400 MWp Nominalkapazität, davon rund 300 MWp kristalline und circa 100 MWp Dünnschicht-Technologie, in 2010 einen großen Schritt näher. Nun ist wieder ein Teil für den weiteren Ausbau gesichert und wir können auch zukünftig so ambitioniert weitermachen“, so Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol, bei Vertragsunterschrift. „Wacker hat sich als verlässlicher Partner von ersol bei der Siliziumversorgung bewährt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit““, sagte Beneking abschließend.

22.03.2007 | Quelle: ersol Solar Energy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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