Kongress McPlanet.com 2007 zum „Klima der Gerechtigkeit“

Während sich viele Menschen hierzulande fragen, ob sie trotz Klimawandel auch künftig noch in Urlaub fliegen dürfen, leiden die Armen des Planeten bereits heute unter den Folgen. Überschwemmungen, Dürrekatastrophen und Missernten machen ihnen das (Über-)Leben schwer, berichtet Greenpeace in einer Pressemitteilung. „Klima der Gerechtigkeit“ lautet deshalb das Motto, unter dem der Kongress „McPlanet.com 2007“ den […]

Während sich viele Menschen hierzulande fragen, ob sie trotz Klimawandel auch künftig noch in Urlaub fliegen dürfen, leiden die Armen des Planeten bereits heute unter den Folgen. Überschwemmungen, Dürrekatastrophen und Missernten machen ihnen das (Über-)Leben schwer, berichtet Greenpeace in einer Pressemitteilung. „Klima der Gerechtigkeit“ lautet deshalb das Motto, unter dem der Kongress „McPlanet.com 2007“ den Bogen spannt zwischen Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und Globalisierung.
Vier Wochen vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm soll McPlanet.com mehr als 1.000 Aktive aus Umwelt- und globalisierungskritischer Bewegung, Politik und Kirche zusammenbringen. Im Mittelpunkt der mehr als 100 Diskussionsrunden, Foren und Workshops mit internationalen Gästen stehen die Bedeutung globaler Gerechtigkeit unter den Bedingungen des Klimachaos, der Zusammenhang von Gerechtigkeit, Entwicklung und Klimaschutz sowie die Frage, wie und warum Politik und Konzerne in Deutschland, der EU und auf den G8-Gipfeln einen effektiven Klimaschutz blockieren.

Prominente und Aktivisten aus aller Welt
Erwartet werden Gäste aus der ganzen Welt, unter ihnen der Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, Meena Raman, Klaus Töpfer, Fritz Kuhn, Kate Hampton, Marcelo Furtado und Barbara Unmüßig. Auch prominente Klimaforscher, Umweltschützer und Aktivisten aus aller Welt sind dabei. McPlanet.com wird gemeinsam organisiert von Attac Deutschland, dem BUND, Greenpeace, der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und – erstmals dabei – dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED). Nach den erfolgreichen Vorläufern in 2003 und 2005 geht der Kongress in diesem Jahr bereits in die dritte Runde: vom 4. bis 6. Mai in der Technischen Universität Berlin.
Der Tagungsbeitrag beträgt 35 Euro, ermäßigt 25 Euro. Wer sich bis zum 9. April anmeldet, zahlt nur 30 Euro beziehungsweise 20 Euro. Der Solidarbeitrag liegt bei 50 Euro. Anmeldungen sind möglich im Internet (www.mcplanet.com), per Brief (McPlanet.com – Kongressbüro, Chausseestrasse 131 a, 10115 Berlin) oder per Fax (Fax 030-28 09 57
41).
Weitere Informationen und das Kongress-Programm gibt es im
Internet: www.mcplanet.com

24.03.2007 | Quelle: Greenpeace e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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