Sputnik bringt neue Strangwechselrichterserie SolarMax S auf den Markt

Die Sputnik Engineering AG bringt die Photovoltaik-Stringwechselrichterserie „SolarMax S“ mit Nennleistungen von 1,8 bis 4,6 Kilowatt auf den Markt. Die vier Modelle der neuen Serie werden erstmals vom 21. bis zum 23. Juni 2007 in Freiburg präsentiert, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit der SolarMax-S-Stringwechselrichterserie setze Sputnik neue Maßstäbe in punkto Handhabung und Stabilität: […]

Die Sputnik Engineering AG bringt die Photovoltaik-Stringwechselrichterserie „SolarMax S“ mit Nennleistungen von 1,8 bis 4,6 Kilowatt auf den Markt. Die vier Modelle der neuen Serie werden erstmals vom 21. bis zum 23. Juni 2007 in Freiburg präsentiert, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Mit der SolarMax-S-Stringwechselrichterserie setze Sputnik neue Maßstäbe in punkto Handhabung und Stabilität: Statt der bisher verwendeten Einrichtung zur Netzüberwachung mit Impedanzmessung (ENS) nutzt Sputnik bei der neuen Serie das aus den USA bekannte Schwingkreisverfahren, um einen ungewollten Inselbetrieb zu vermeiden. Seit Inkrafttreten der neuen Vornorm DIN-VDE 0126-1-1 im letzten Jahr sei diese Methode auch in Deutschland zugelassen. Mit dem neuen Verfahren laufen die SolarMax-Wechselrichter jetzt noch stabiler, so das Unternehmen.
Um den Klirrfaktor weiter zu reduzieren, wird die Stromform bei der neuen Wechselrichterserie digital geregelt, berichtet Sputnik. Sowohl unerwünschte Oberwellen als auch die DC-Komponente auf den AC-Strom würden dadurch reduziert. Dank eines verbesserten Kühlkonzepts speisen die Geräte nach Angaben des Herstellers jetzt auch bei Umgebungstemperaturen von bis zu 45 °Celsius 100 Prozent ihrer Leistung ein. Der MPP-Bereich der transformatorlosen Geräte liege zwischen 100 und 550 Volt. Der europäische Wirkungsgrad betrage je nach Modell zwischen 95,4 und 96,2 Prozent.
Verbesserte Handhabung, sonnengelbes Gehäuse
Dank eines neuen Herstellungsverfahrens bringen die Wechselrichter jetzt deutlich weniger auf die Waage: Im Vergleich zu den Geräten der C-Serie ist die S-Serie bei gleicher Nennleistung bis zu 2,3 Kilogramm leichter. Zusätzlich werde die Handhabung noch durch eine Montageschiene erleichtert, in die man die Wechselrichter ganz einfach einhängen kann. Sämtliche Anschlüsse – auch der Fehlermeldekontakt – seien jetzt von außen steckbar angebracht. Ob bei der Montage, der Inbetriebnahme oder auch beim Wechseln des Außenlüfters – ein Öffnen des Wechselrichters entfalle.

DC-Trennschalter integriert
Standardmäßig verfügt die neue S-Serie neben einer RS485- jetzt auch über eine Ethernetschnittstelle. Neu ist ferner ein Graphikdisplay, das über drei Tasten bedient werden kann. Das Aluminiumgehäuse entspricht der Schutzart IP 54 und eignet sich sowohl für die Innen- als auch für die Außenanwendung. Künftig ist es nicht mehr grau, sondern leuchtet in sonnengelber Farbe. Der nach der neuen Norm DIN-VDE 0100-712 vorgeschriebene DC-Trennschalter ist bei der neuen S-Serie bereits integriert. Die Wechselrichter der SolarMax-S-Serie werden erstmals präsentiert vom 21. bis zum 23. Juni im Rahmen von Europas größter Fachmesse für Solartechnik, der Intersolar 2007 in Freiburg in Halle 4, Standnummer 4.2.10.

03.05.2007 | Quelle: Sputnik Engineering AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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