Sunline AG meldet ersten Photovoltaik-Großauftrag aus Spanien

Das Fürther PV-Systemhaus SUNLINE AG errichtet als Generalunternehmer eine 1,9 Megawatt-Photovoltaikanlage für 11 Millionen Euro nahe Cordoba. Die Vorstände des Fürther Solar-Systemhauses sowie des spanischen Geschäftspartners in Madrid hätten den Generalunternehmervertrag über das 1,9 MW-Solarkraftwerk am 8. Juni 2007 unterschrieben, berichtet SUNLINE in einer Pressemitteilung. Der Netto-Auftragswert liegt laut SUNLINE bei zirka 11 Millionen Euro. […]

Das Fürther PV-Systemhaus SUNLINE AG errichtet als Generalunternehmer eine 1,9 Megawatt-Photovoltaikanlage für 11 Millionen Euro nahe Cordoba. Die Vorstände des Fürther Solar-Systemhauses sowie des spanischen Geschäftspartners in Madrid hätten den Generalunternehmervertrag über das 1,9 MW-Solarkraftwerk am 8. Juni 2007 unterschrieben, berichtet SUNLINE in einer Pressemitteilung. Der Netto-Auftragswert liegt laut SUNLINE bei zirka 11 Millionen Euro. „Für die spanischen Investoren war gerade unsere langjährige Erfahrung mit dem Bau von Megawattprojekten ein ausschlaggebendes Argument, den Auftrag an Sunline zu erteilen“, freut sich Vertriebsvorstand Michael Schatz auf das erste Großprojekt in Spanien. Weitere Aufträge sollen folgen: „Wir sind mit mehreren Projektentwicklern dort in engem und guten Kontakt“, betont Schatz.

Inbetriebnahme des Solarparks für Herbst 2007 geplant
Seit fast einem Jahr bereite das Fürther Solarsystemhaus mehrere Projekte in Spanien vor. „Diese Zeiten dauern länger als wir erwartet haben und wir es uns wünschen“, erläutert Michael Schatz. Auch dieses Projekt sei über einen längeren Zeitraum vorbereitet worden, bevor der Vertrag unterzeichnet werden konnte. Doch jetzt müsse es schnell gehen: „Der Baubeginn ist sofort, denn schon für Herbst 2007 ist die Inbetriebnahme geplant. Unsere zuständigen Projektingenieure und Bauleiter kennen die spanischen Örtlichkeiten bereits, so dass der enge zeitliche Rahmen eingehalten werden kann“, ist Schatz sicher. Für die Geldgeber von Eigen- und Fremdkapital aus Spanien werde sich die Investition lohnen. Die Genehmigung nach dem „alten“ spanischen Solarstrom-Einspeisegesetz liege vor: Die dort festgeschriebene Vergütung pro Kilowattstunde Solarstrom sei etwas höher als die im aktualisierten Gesetz. „Der spanische Projektentwickler hat zum richtigen Zeitpunkt die Idee vorbereitet und die Anträge gestellt“, so Michael Schatz.

Nachführung und Wechselrichter aus Deutschland, Solarmodule aus China
Die Freiland-Photovoltaikanlage wird mit Nachführsystemen und Wechselrichtern aus Deutschland sowie mit Solarmodulen aus der Produktion eines chinesischen Großkonzerns ausgerüstet. Die gute und langjährige Kooperation von Sunline mit namhaften Solarmodulherstellern aus dem Reich der Mitte sei hier von Vorteil, berichtet Firmengründer und Vorstand Wolfgang Wismeth. Internationale Zusammenarbeit ist auch bei der Bauausführung gefragt: Die Bauleitung komme aus Deutschland. Dazu würden spanische Subunternehmer und Arbeitskräfte in die Ausführung mit eingebunden. „Dieses Projekt ist ein guter Start für die angearbeiteten Projekte in Spanien. Es werden weitere folgen“, kündigt Michael Schatz an.

12.06.2007 | Quelle: SUNLINE AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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