EPURON erwartet starkes Wachstum des Photovoltaik-Marktes in Griechenland

Die EPURON GmbH (Hamburg) ist über ihre Tochtergesellschaft EPURON EPE in den griechischen Photovoltaikmarkt eingestiegen. Das Unternehmen habe Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Megawatt (MWp) bei der staatlichen griechischen Regulierungsbehörde eingereicht und damit den Grundstein für ein profitables Wachstum in einem der sonnenreichsten Länder Europas gelegt, heißt es in der Pressemitteilung der EPURON […]

Die EPURON GmbH (Hamburg) ist über ihre Tochtergesellschaft EPURON EPE in den griechischen Photovoltaikmarkt eingestiegen. Das Unternehmen habe Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Megawatt (MWp) bei der staatlichen griechischen Regulierungsbehörde eingereicht und damit den Grundstein für ein profitables Wachstum in einem der sonnenreichsten Länder Europas gelegt, heißt es in der Pressemitteilung der EPURON GmbH. Das Investitionsvolumen des Projektpakets liege bei über 140 Millionen Euro. Die Standorte der Großprojekte verteilen sich auf die Regionen Thessalien und Makedonien.

Conergy liefert Hauptkomponenten für die geplanten Großprojekte
Die Projektplanung sieht sowohl der Sonne nachgeführte Solarstromanlagen als auch fest installierte Photovoltaik-Gestellsysteme vor. „Wie auch in Deutschland und Spanien streben wir in Griechenland eine führende Position bei der Entwicklung großer Photovoltaikanlagen an. Mit unserer Projektpipeline sind wir auf dem besten Weg dorthin“, sagt Thomas-Tim Sävecke, in der Geschäftsführung von EPURON unter anderem für das Geschäftsfeld Photovoltaik verantwortlich. Bei all seinen Aktivitäten nutze das Unternehmen die starke Präsenz der Conergy-Gruppe: Seit 2004 sei Conergy im griechischen Markt aktiv und das führende Unternehmen für den Vertrieb von Solarsystemen. Die Hauptkomponenten für die geplanten Großprojekte werde die griechische Niederlassung von EPURON über Conergy beziehen, die derzeit in Frankfurt (Oder) eine der weltweit modernsten Solarfabriken mit einem jährlichen Produktionsvolumen von 250 MW aufbaut.

Attraktive Einspeisevergütung: 40 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom auf dem Festland und 45 Cent auf den griechischen Inseln
Dank attraktiver Einspeisevergütungen ist der griechische Markt für Erneuerbare Energien vielversprechend: Seit einem Jahr gilt ein neues Einspeisegesetz, mit dem Griechenland vor allem die Photovoltaikkapazität in den nächsten Jahren auf 700 Megawatt Spitzenleistung ausbauen möchte. Davon sollen 500 Megawatt auf dem Festland und 200 Megawatt auf den griechischen Inseln installiert werden. Die Vergütungen für Solarstrom aus PV-Großanlagen liegen bei 40 Cent pro Kilowattstunde auf dem Festland und 45 Cent auf den griechischen Inseln.

19.07.2007 | Quelle: EPURON GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen