WACKER Chemie AG und SCHOTT verhandeln über Gemeinschafts-Solarunternehmen

Die WACKER Chemie AG und die zum Konzern der SCHOTT AG gehörende hundertprozentige Tochtergesellschaft SCHOTT Solar GmbH befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Herstellung von Siliziumwafern für die Photovoltaik-Industrie. Die Gespräche der beiden Partner seien bereits weit fortgeschritten, heißt es in einer Pressemitteilung der SCHOTT AG. Noch im laufenden Jahr könnte […]

Die WACKER Chemie AG und die zum Konzern der SCHOTT AG gehörende hundertprozentige Tochtergesellschaft SCHOTT Solar GmbH befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Herstellung von Siliziumwafern für die Photovoltaik-Industrie. Die Gespräche der beiden Partner seien bereits weit fortgeschritten, heißt es in einer Pressemitteilung der SCHOTT AG. Noch im laufenden Jahr könnte die künftige SCHOTT WACKER Solar GmbH mit der Produktion von multikristallinen Siliziumblöcken (Ingots) und Wafern beginnen, die das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarzellen sind.
SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern mit Schwerpunkten in der Hausgeräteindustrie, der Optik und Elektronik, der Pharmazie und der Solarenergie. In der Photovoltaik zählt SCHOTT zu den führenden Herstellern weltweit.

Ein Gigawatt jährliche Solarwafer-Kapazität bis 2012 geplant
WACKER ist ein global tätiges Chemieunternehmen mit Hauptsitz in München. Mit einem breiten Angebot an technologisch hoch entwickelten Spezialprodukten nimmt WACKER in einer Vielzahl von Branchen und Industrien eine führende Position ein. Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON ist derzeit der weltweit zweitgrößte Hersteller von polykristallinem Reinstsilizium für die Halbleiter- und Photovoltaik-Industrie.
Bis 2012 soll das Gemeinschaftsunternehmen eine Fertigungskapazität für Solarwafer von rund einem Gigawatt GW pro Jahr erreichen. Am Stammkapital der SCHOTT WACKER Solar GmbH sollen WACKER und SCHOTT mit jeweils 50 Prozent beteiligt sein.

20.07.2007 | Quelle: SCHOTT AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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