Conergy präsentiert neues Solarmodul und innovative Photovoltaik-Komponenten in Mailand
Vom 3. bis zum 7. September stellt sich die Conergy AG in der begleitenden Ausstellung zur 22. Europäischen Solarenergiekonferenz (EU PVSEC 2007) in Mailand als Unternehmen vor, das alle Komponenten eines Solarstrom-Systems aus einer Hand anbietet – vom Gestell über den Wechselrichter bis hin zum Modul. Die erhöhte Kompatibilität der Komponenten mache nicht nur die Installation deutlich einfacher und schneller, sondern steigere zugleich die Systemeffizienz, berichtet Conergy in einer Pressemitteilung. Die Solarmodule der Serie „Conergy PowerPlus“ werden komplett in Deutschland entwickelt, produziert und nach der neuen Sicherheitsnorm IEC 61730 bis ins Detail genau geprüft.
Der hochmoderne, vollautomatisierte Fertigungsprozess der Conergy-Fabrik in Frankfurt/Oder sichere höchste Qualität der Module. Eine außerordentlich geringe Leistungstoleranz von +/ 3 % sorgt nach Angaben des Herstellers dafür, dass der Kunde auch wirklich die Modul-Leistung bekomme, die er erwartet. Mit seinem vier Millimeter starken Solarglas und dem verwindungssteifem Rahmen widerstehe das extrem stabile Modul auch Druck-Belastungen bis 5.400 Pascal. Dadurch sei der Einsatz von Conergy PowerPlus-Solarmodulen auch bei anspruchsvollen Umgebungsbedingungen möglich. Die Module sind in der Leistungsspanne von 190 Watt peak bis 230 Watt peak erhältlich.
Allround-Wechselrichter für Dünnschicht- und kristalline Module
Mit einem maximalen Wirkungsgrad von bis zu 96,7 % und einem europäischen Wirkungsgrad von 96 % speisen die String-Wechselrichter der Conergy IPG Serie durch moderne, trafolose Technologie den Wechselstrom höchst effizient ins öffentliche Stromnetz, betont das Unternehmen. Die Geräte seien ideal für Photovoltaik-Anlagen mit kleinerer bis mittlerer Leistung ausgelegt und als Produktvariante „vision“ standardmäßig mit hochauflösendem Touch-Display ausgestattet, um jederzeit komfortabel den genauen Betriebszustand der Anlage zu präsentieren.
Das patentierte Schaltungskonzept „Conergy Balanced Mode Technology“ (BMT) reduziere Ableitströme unter die in der Hausinstallationstechnik vorgesehenen Grenzwerte. Damit würden die schonenden Eigenschaften von Trafowechselrichtern erreicht, die sogar den Anschluss von zahlreichen Dünnschichtmodulen ermöglichen, betont Conergy. Das steigere die Betriebssicherheit der PV-Anlage, da ein mögliches Auslösen des Fehlerstromschutzschalters nicht mehr auftrete. Und dies, ohne Kompromisse beim Wirkungsgrad einzugehen, der durch die trafolose Konvertierung maximiert werde. Die Conergy IPG-Serie ist erhältlich in den Leistungsklassen 2000, 3000, 4000 und 5000 Watt.
Zweiachsiges Photovoltaik-Nachführsystem für strahlungsintensive südliche Regionen
Außerdem präsentiert Conergy auf der PVSEC 2007 einen Zentralwechselrichter mit 1,5 Prozent höherem Wirkungsgrad, den „intelligenten Anschlusskasten“ Conergy SmartConnect, das Überwachungssystem „Conergy SmartControl“ und das zweiachsige Nachführsystem „Conergy SolarOptimus“. Die Nachführung wurde speziell für die strahlungsintensiven südlichen Regionen entwickelt. Indem sie die installierten Module über die gesamte Strahlungszeit der Sonne nachführt, erziele die Anlage bis zu 30 Prozent mehr Ertrag. Hochwertige Materialien und Komponenten garantieren laut Conergy mindestens 20 Jahre Lebensdauer. Ein im spanischen Darro realisierter SolarOptimus-Park liefere hier derzeit beste Ergebnisse.
Weitere Schwerpunkte der Conergy-Präsentation auf der PVSEC 2007 sind Off-Grid Systeme und Gestelltechnik. Mit „Conergy SolarDelta“ hat Conergy ein robustes Indach-System entwickelt, das auch gerahmte Solarmodule statt wie bisher nur Laminate zulässt.
10.08.2007 | Quelle: Conergy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH