Sputnik Engineering liefert Solar-Wechselrichter für 1,3 MW-Photovoltaikanlage in Bern

Rechtzeitig vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft geht auf dem Dach des Wankdorfstadions „Stade de Suisse“ in Bern die weltweit größte stadionintegrierte Photovoltaikanlage in Betrieb. Das System hat eine Leistung von 1,3 Megawatt. Bei den Wechselrichtern setzt der Betreiber BKW FMB Energie AG auf die Qualität der Schweizer Sputnik Engineering AG: SolarMax-Wechselrichter von Sputnik kamen bereits […]

Rechtzeitig vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft geht auf dem Dach des Wankdorfstadions „Stade de Suisse“ in Bern die weltweit größte stadionintegrierte Photovoltaikanlage in Betrieb. Das System hat eine Leistung von 1,3 Megawatt. Bei den Wechselrichtern setzt der Betreiber BKW FMB Energie AG auf die Qualität der Schweizer Sputnik Engineering AG: SolarMax-Wechselrichter von Sputnik kamen bereits in der ersten Ausbaustufe der Anlage vor zwei Jahren zum Einsatz. Das 850-Kilowatt-System galt damals als das größte Photovoltaik-System in der Schweiz. „Wir haben uns für Wechselrichter von Sputnik Engineering entschieden, weil diese für die Anlage im Stade de Suisse über das beste Preis-/Leistungsverhältnis verfügten“, erklärt Jakob Vollenweider, Leiter Technologiekommunikation bei der BKW FMB Energie AG.
„Auf Grund der guten Erfahrungen mit Sputnik-Wechselrichtern im Stade de Suisse sind diese Produkte in weiteren Projekten sicher immer in der engeren Auswahl“, so Vollenweider weiter.
Die Kosten der Solarstromanlage werden über den Verkauf von Ökostrom gedeckt. Weil dieser bereits 14 Monate nach Inbetriebnahme des 850-Kilowatt-Systems verkauft war, hat der Ökostromanbieter BKW das System auf 1,3 Megawatt erweitert. Insgesamt kommen im Stade de Suisse jetzt elf SolarMax-Wechselrichter mit einer Leistung von jeweils 100 Kilowatt zum Einsatz. Für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hatte sich die Schweizer Nationalmannschaft im Stade de Suisse qualifiziert. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 wird sich die Arena einem Millionenpublikum präsentieren.

Neues Energiegesetz sieht Solarstrom-Vergütung von 46 bis 98 Rappen pro Kilowattstunde vor
„In der Schweiz sind Ökostrombörsen von Energieversorgern derzeit der Hauptmotor der Photovoltaik“, sagt David Stickelberger, Geschäftsführer des Schweizerischen Fachverbandes für Sonnenenergie „Swissolar“. Den jährlichen Photovoltaik-Zubau in der Schweiz beziffert er mit rund drei Megawatt. Eine kostendeckende Vergütung wie in Deutschland gab es in der Schweiz bisher nicht. Doch das soll sich jetzt ändern: Ein neues Energiegesetz werde am 1. Oktober 2008 in Kraft treten. Nach Angaben von Swissolar sollen Photovoltaikanlagen auf Freiflächen dann zwischen 46 und 59 Rappen pro eingespeister Kilowattstunde erhalten. Dachanlagen werden hingegen mit 50 bis 98 Rappen pro Kilowattstunde vergütet, wobei gebäudeintegrierte Systeme deutlich begünstigt werden sollen. Die Höhe der Vergütung sei im Verordnungsentwurf als Vorschlag formuliert, so Swissolar. Sie könne sich jedoch noch ändern. „Wir begrüßen das Gesetz, obwohl der Markt auch mit ihm zunächst nur langsam wachsen wird. Aber wir freuen uns, dass es künftig auf nationaler Ebene wieder eine nachhaltige Förderung geben wird“, erkläretenn die Sputnik-Geschäftsführer Christoph von Bergen und Philipp Müller

05.09.2007 | Quelle: Sputnik Engineering AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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