Dritte Bürger-Solarstromanlage in Westerstede geplant

Die Mitglieder des Vereins Westerstede Solar e.V. sind begeistert: Nicht einmal 5 Monate nach der Inbetriebnahme der zweiten Westersteder Bürger-Photovoltaikanlage auf dem Dach der Robert-Dannemann-Schule haben sich bereits genügend Investoren für das nächste Projekt gefunden, eine noch größere Anlage auf dem Dach des städtischen Bauhofes. Geplant sei eine Anlage mit einer Spitzenleistung von rund 30 […]

Die Mitglieder des Vereins Westerstede Solar e.V. sind begeistert: Nicht einmal 5 Monate nach der Inbetriebnahme der zweiten Westersteder Bürger-Photovoltaikanlage auf dem Dach der Robert-Dannemann-Schule haben sich bereits genügend Investoren für das nächste Projekt gefunden, eine noch größere Anlage auf dem Dach des städtischen Bauhofes. Geplant sei eine Anlage mit einer Spitzenleistung von rund 30 Kilowatt (KWp), die den Strombedarf von acht Westersteder Haushalten langfristig ohne weiteren Kohendioxid-Ausstoß decken wird, berichtet der Verein in einer Pressemitteilung. Wie auch bei den bisherigen Bürger-Anlagen unterstützt die Stadt Westerstede das Projekt wieder durch die Bereitstellung eines städtischen Daches.
Die regionale Ausschreibung für die Anlage ist bereits angelaufen, interessierte Unternehmen können Unterlagen anfordern unter info@westerstede-solar.de.

Vereinsvorsitzender Meiwald: „Alles spricht für Ökostrom“
Am 3. Oktober soll die Betreibergesellschaft für die Anlage gegründet werden, so dass möglichst noch in diesem Jahr ein weiterer Beitrag zu einer CO2-freien Stromversorgung unserer Region geleistet werden kann. „Gerade angesichts der aktuellen Informationen über das dramatische Abschmelzen der Eiskappe am Nordpol, aber auch der jüngst angekündigten Strompreiserhöhung des regionalen Energieversorgers spricht alles für Ökostrom“, sagt Peter Meiwald, Vorsitzender von Westerstede Solar e.V. . „Für die Energieversorger bietet diese Stromproduktion durch die gesetzliche Festlegung des Energie-Einspeisegesetzes (EEG) verlässliche Kalkulationsgrundlagen bei sinkenden Erzeugerpreisen, während die fossilen Brennstoffe und auch das Uran dramatische Preissteigerungen aufweisen. So ist es nur folgerichtig, dass Ökostrom diverser Anbieter ab dem 1. November für die Verbraucher günstiger sein wird als konventionell erzeugter Strom“, so Meiwald weiter.
Weitere Informationen unter http://www.westerstede-solar.de

23.09.2007 | Quelle: | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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