230 Kilowatt-Photovoltaikanlage auf METRO Cash & Carry-Großmarkt

Die 9.200 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem METRO Cash & Carry-Großmarkt in Düsseldorf ist am 23.10.2007 vom nordrhein-westfälischen Minister für Bauen und Verkehr, Oliver Wittke, eingeweiht worden. Die Solarstromanlage, die zur Hälfte mit Solarmodulen der neusten Generation ausgerüstet ist, nutzt Sonnenlicht zur Erzeugung von Strom und leistet so einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. „Der Einsatz […]

Die 9.200 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem METRO Cash & Carry-Großmarkt in Düsseldorf ist am 23.10.2007 vom nordrhein-westfälischen Minister für Bauen und Verkehr, Oliver Wittke, eingeweiht worden. Die Solarstromanlage, die zur Hälfte mit Solarmodulen der neusten Generation ausgerüstet ist, nutzt Sonnenlicht zur Erzeugung von Strom und leistet so einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. „Der Einsatz erneuerbarer Energien gehört zu den strategischen Zielen im Baubereich des Konzerns, um zukunftsweisend Zeichen zu setzen“ sagt Professor Michael Cesarz, Geschäftsführer der METRO Group Asset Management. Die Solaranlage auf dem Dach des METRO Cash & Carry-Großmarktes ist eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einer Handelsimmobilie in Deutschland.
„Wir freuen uns, mit dieser neuen Anlage vor Augen zu führen, dass wir bei METRO Cash & Carry unsere Verantwortung für die Zukunft ernst nehmen“, sagt Rainer Grünewald, Vorsitzender der Geschäftsführung von METRO Cash & Carry Deutschland. „Mit der Photovoltaik-Anlage werden wir unserem Anspruch an den Düsseldorfer Großmarkt gerecht, die Innovationsschmiede von METRO Cash & Carry zu sein.“

200.000 Kilowattstunden Solarstrom jährlich
„Die METRO Group ist mit dem Bau dieser großen Anlage in eine Vorreiter-Rolle getreten. Ich freue mich darüber, dass noch weitere Solarprojekte des Konzerns in der Realisierung sind“, betonte Minister Wittke. Mit einer Gesamtleistung von 230 Kilowatt (kWp) wird die Anlage auf dem MCC Markt in Düsseldorf gut 200.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Das ist annähernd vergleichbar mit der Menge Strom, die 45 vierköpfige Familien pro Jahr verbrauchen. Die Modulfläche von 9.200 m² entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes. Besonders interessant ist die innovative Dünnschicht-Solarzellen-Technologie, die bei dieser hochmodernen Anlage zum Einsatz kommt. Die Solarzellen in Form einer flexiblen Folie wurden direkt auf das Dach aufgebracht. Teure und die Gebäudekonstruktion belastende Trägerkonstruktionen waren nicht nötig. Gut die Hälfte des Solardachs ist mit diesen Solarmodulen ausgestattet.

111 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr
Solarenergie hat gegenüber anderen Energieformen viele Vorteile: Sie birgt keine Risiken, verbraucht keine natürlichen Flächen und verursacht keine umweltschädlichen Emissionen. Im Gegenteil: Für die Metro-Anlage wurde eine CO2-Einsparung von 111 Tonnen pro Jahr berechnet. Photovoltaik gilt als eine der wichtigsten und zugleich nachhaltigsten Energiequellen der Zukunft. Weitere Solarenergie-Projekte der METRO Group werden derzeit im „Future Store“ in Tönisvorst sowie in einem C+C Schaper-Großmarkt in Aachen realisiert. METRO Cash & Carry betreibt nach eigenen Angaben mit mehr als 18.100 Mitarbeitern 120 Großmärkte in Deutschland.

24.10.2007 | Quelle: METRO Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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