Bundesforschungsministerin Schavan gibt Startschuss zum Bau der größten Bürger-Photovoltaikanlage Baden-Württembergs (1,54 MW)

Mit einem beherzten Spatenstich hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan am 23. November 2007 auf einer Freifläche zwischen den Ortschaften Laichingen und Suppingen im Alb-Donau-Kreis den Bau der größten Bürgersolaranlage Baden-Württembergs gestartet. Gemeinsam mit Laichingens Bürgermeister Friedhelm Werner, dem Solarpark-Initiator Rolf Böhringer und dem SunTechnics-Geschäftsleiter Jörg Schreiber brachte die Bundesministerin damit einen Solarpark mit einer Gesamtspitzenleistung von […]

Mit einem beherzten Spatenstich hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan am 23. November 2007 auf einer Freifläche zwischen den Ortschaften Laichingen und Suppingen im Alb-Donau-Kreis den Bau der größten Bürgersolaranlage Baden-Württembergs gestartet. Gemeinsam mit Laichingens Bürgermeister Friedhelm Werner, dem Solarpark-Initiator Rolf Böhringer und dem SunTechnics-Geschäftsleiter Jörg Schreiber brachte die Bundesministerin damit einen Solarpark mit einer Gesamtspitzenleistung von 1,54 Megawatt (MW) auf den Weg. Der erste Bauabschnitt mit einer Spitzenleistung von mehr als 250 Kilowatt peak soll im Dezember abgeschlossen sein und noch bis zum Jahresende an das Netz gehen. Die Alb-Naturenergie GmbH mit Sitz in Laichingen ist Urheber des „Energiepark Schwäbische Alb GmbH & Co. KG“, der als Bürger-Solarpark auf der rund fünf Hektar großen Erdaushubdeponie zwischen Laichingen und Suppingen entstehen wird. Ab Mitte 2008 wird die Freiflächenanlage jährlich rund 1,51 Millionen Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz einspeisen und damit den Strombedarf von über 360 Vier-Personen-Haushalten decken.

Annette Schavan, Bundestagsabgeordnete für den Alb-Donau-Kreis und Ulm sowie Bundesministerin für Bildung und Forschung, begrüßte bei dem Festakt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Freiflächenanlage und wies auf die Breitenwirkung von Photovoltaik als alternative Energiequelle in Baden-Württemberg hin: „Die optischen Technologien entwickeln sich in Deutschland und ganz besonders im Vorreiterland Baden-Württemberg immer stärker zum Innovationsmotor. Die Laichinger Initiative zeigt einmal mehr, wie Kräfte gebündelt und in neue Technologien investiert werden können.“

Stadt Laichingen leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz des Landes
Laichingens Bürgermeister Friedhelm Werner unterstrich die Bedeutung des Solarparks für die Gemeinde: „Sonnenstrom ist innovative und nachhaltige Energie. Wir freuen uns, mit dem Energiepark zwischen Laichingen und Suppingen einen entscheidenden Beitrag zur umweltfreundlichen Energieversorgung zu leisten. Schließlich beginnt Klimaschutz lokal, vor der eigenen Haustür. Und davon profitieren am Ende vor allem unsere Kinder.“
Auch der Geschäftsführer des Energieparks, Rolf Böhringer, brachte in seinen Grußworten seine Begeisterung für das rentable Sonnenstromprojekt in Suppingen zum Ausdruck: „Der Energiepark ist ein ökologisch wie ökonomisch sinnvolles Projekt. Die beteiligten Bürger profitieren von den günstigen politischen und klimatischen Bedingungen. Und ich bin mir sicher, dass die hochwertigen und optimal aufeinander abgestimmten Anlagenkomponenten dank der fachmännischen Installation für maximale Erträge sorgen werden“, kommentierte Rolf Böhringer die gute Zusammenarbeit mit SunTechnics.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Leistung unserer erfahrenen Ingenieure und Monteure einen großen Anteil an der Realisierung dieses Solarparks haben. Unsere Mitarbeiter werden auf dieser Freifläche in den kommenden Wochen knapp 22.000 Dünnschichtmodule installieren, die künftig die Sonneneinstrahlung optimal ausnutzen werden“, erklärte Jörg Schreiber, Geschäftsleiter von SunTechnics in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

26.11.2007 | Quelle: SunTechnics GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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