Greenpeace, Vattenfall und Eurosolar beim ZEIT FORUM Wissenschaft

Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren am 18. Dezember 2007 im ZEIT FORUM Wissenschaft in Berlin über den Energiebedarf, erneuerbare Energien und die Zukunft eines nationalen Energieplans als tragfähiges und verbindliches Konzept für die Versorgung in Deutschland. Sonne, Wind, Wasser und Biomasse stellen Kohle und Öl als Primärenergieträger zunehmend in den Schatten. 2020 könnte […]

Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren am 18. Dezember 2007 im ZEIT FORUM Wissenschaft in Berlin über den Energiebedarf, erneuerbare Energien und die Zukunft eines nationalen Energieplans als tragfähiges und verbindliches Konzept für die Versorgung in Deutschland. Sonne, Wind, Wasser und Biomasse stellen Kohle und Öl als Primärenergieträger zunehmend in den Schatten. 2020 könnte laut Prognosen rund ein Fünftel des Energiebedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, 2050 sollen die fossilen Brennstoffe komplett der Vergangenheit angehören. Immer mehr Kunden wechseln zu kleinen und regionalen Anbietern, kaufen ihren Strom nach ökologischen Gesichtspunkten. Den „Platzhirschen“ in Deutschland RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall drohe die Politik mit teilweisem Zwangsverkauf der Netze, heißt es in der Pressemitteilung der ZEIT.

Energiepolitik mit eindeutigen und verbindlichen Regeln erforderlich
Über die Entwicklung der Technologien entscheiden nicht nur der Wettbewerb in der Forschung, sondern auch die politischen Rahmenbedingungen: Notwendig sei eine Energiepolitik mit eindeutigen und verbindlichen Regeln, bei der die Ziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Ökologie miteinander vereint werden, so die ZEIT in der Ankündigung der Veranstaltung am Dienstag, den 18. Dezember 2007, um 18.30 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Markgrafenstraße 38, Berlin-Mitte). Es diskutieren: Roland Hipp (Geschäftsführer, Greenpeace e.V.); Prof. Reinhard Hüttl (Vize-Präsident acatech – Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften); Lars Göran Josefsson (Vorsitzender des Vorstandes, Vattenfall AB); Prof. Jürgen Mlynek (Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.) und Hermann Scheer, MdB und Präsident von EUROSOLAR.
Anmeldung: Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, Tel.: 030 / 278718-17, zeit-forum@vf-holtzbrinck.de

16.12.2007 | Quelle: DIE ZEIT | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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