SolarWorld AG unterstützt Solarstrom-Projekte in den Ländern des Südens

In den ärmeren Regionen dieser Erde ist Elektrifizierung eine entscheidende Grundlage für eine faire Entwicklung. Unter dem Dach „Solar2World“ bündelt der Photovoltaik-Konzern SolarWorld seine Aktivitäten, die Solarstrommodule für ausgesuchte Projekte mit Beitrag zur regionalen Entwicklung bereitstellen. Schwerpunkt der Projekte ist Afrika. Dort wird gezeigt, wie mit einfachen Mitteln vor Ort geholfen werden kann. Oft geht […]

In den ärmeren Regionen dieser Erde ist Elektrifizierung eine entscheidende Grundlage für eine faire Entwicklung. Unter dem Dach „Solar2World“ bündelt der Photovoltaik-Konzern SolarWorld seine Aktivitäten, die Solarstrommodule für ausgesuchte Projekte mit Beitrag zur regionalen Entwicklung bereitstellen. Schwerpunkt der Projekte ist Afrika. Dort wird gezeigt, wie mit einfachen Mitteln vor Ort geholfen werden kann. Oft geht es darum, die lokalen Ausbildungsmöglichkeiten, die Gesundheit der Menschen und die Umwelt entscheidend zu verbessern. Dabei wird deutlich, wie nutzbringend Solarstrom eingesetzt werden kann.
Der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, Frank H. Asbeck, begründet sein Engagement: „Zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zum Stromnetz und verbrauchen zur Energieversorgung Milliarden Tonnen umwelt- und gesundheitsschädlichen Kerosins. Solarenergie ist für diese Menschen oft die einzige Chance, Licht zu haben, Arzneimittel zu kühlen, Wasserpumpen zu betreiben, oder einen Computer bzw. ein Mobiltelefon nutzen zu können. Die SolarWorld AG möchte mit ihren Solarstromprodukten dazu beitragen, dem Anspruch dieser Menschen auf eine faire Entwicklung Rechnung zu tragen. Mit unseren ‚Solar2World‘-Projekten legen wir den Grundstein für den Aufbau einer weltweiten solaren Infrastruktur.“

„Solar2World“-Projekte in Malawi, Ruanda, Mali und Südafrika
Mit acht „Solar2World“-Modulen à 160 Watt Leistung (Gesamtleistung: 1,3 kWp) hilft die SolarWorld AG einem Aidswaisenhaus in der afrikanischen Republik Malawi. In Kenia unterstützt die SolarWorld AG zwei weiterführende Schulen bei einem Trinkwasserprojekt und in Ruanda erhält ein Berufsausbildungszentrum „Solar2World“-Module. Dort sollen Jugendliche und Erwachsene als Solarteure ausgebildet werden und damit neue Berufschancen erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Mali-Folkecenter NYETAA werden in 14 Dörfern im Süden Malis (Region Sikasso) „Solar2World“-Projekte umgesetzt. Der Solarstrom bringt Licht in die Dörfer und wird für Radio, Fernsehen, Computer, Drucker und das Telefon genutzt.
In Goma im Ostkongo unterstützt die SolarWorld AG die Solarstromversorgung des dortigen Bethesda-Hospitals. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED) wird auch ein Computer-Ausbildungszentrum in Lira in Nord-Uganda solar unterstützt. Dort haben Lehrkräfte und Studenten die Möglichkeit, Computer-Tätigkeiten zu erlernen und das Internet als Wissens- und Fortbildungsmedium zu nutzen. Im Komsberg Wilderness Nationalpark in Südafrika (Region Karoo, Northern Cape) wurde in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Umweltorganisation „Wildlife For All Trust“ ein solares Wasserpumpen-Projekt unterstützt. Das Projekt hat eine Photovoltaik-Leistung von einem Kilowatt (kWp).

24.12.2007 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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