NRW-Ministerpräsident Rüttgers besuchte SolarWorld in Kalifornien
Die SolarWorld AG empfing in ihrer Solarmodul-Produktion im kalifornischen Camarillo am 31. Januar 2008 den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers und Vertreter der Stadt Camarillo, des Landkreises Ventura und der Universität von Kalifornien in Santa Barbara zu einer Diskussionsrunde über Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Nach der Diskussion besuchten die Gäste die SolarWorld-Produktionsstätte, in der seit 1977 Photovoltaik-Module hergestellt werden. Die SolarWorld AG investiert nach eigenen Angaben in diesem Jahr mehr als 20 Millionen Euro, um die Produktionskapazität bis Ende 2008 auf 100 Megawatt (MW) zu verdoppeln.
Die Gäste lernten auch den Werksstudenten Roland Libor kennen, der über den von der SolarWorld gesponserten Solarrennwagen der FH Bochum berichtete. Der SolarWorld No. 1 gewann im letzten Jahr bei der World Solar Challenge in Australien den Design-Award.
Ministerpräsident Rüttgers besuchte Camarillo im Rahmen seiner Reise durch die USA. Er nutzte die Gelegenheit, um einerseits Deutschlands erfolgreiche Erneuerbare-Energien-Programme vorzustellen und sich andererseits vor Ort über Programme zu Umweltschutz und erneuerbaren Energien zu informieren. An der Diskussionsrunde beteiligten sich Boris Klebensberger, COO der SolarWorld AG und zuständig für die US-Aktivität des Konzerns, Bill Burratto, Präsident des Ventura-Wirtschaftsentwicklungsverbandes, Don Waunch, stellvertretender Bürgermeister von Camarillo und Cheryl Collart, Direktorin der regionalen Energie-Allianz des Landkreises Ventura. Zu den deutschen Teilnehmern zählte der ehemalige Bundestagsabgeordnete Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, Autor und Umweltschützer, ehemaliger Direktor des UN-Wissenschaftsinstitutes und heute Dekan der Donald Bren School für Umweltwissenschaft und -management an der Universität von Kalifornien, Santa Barbara.
10.02.2008 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH