Ökostromanbieter Greenpeace Energy jetzt auch in München

Der bundesweit tätige Ökostromanbieter Greenpeace Energy eG eröffnet in der bayerischen Landeshauptstadt München sein erstes Regionalbüro. In den Räumen am Viktualienmarkt werden ab sofort drei Mitarbeiter Kunden in allen Fragen des Stromwechsels beraten. Ziel sei „die größere Nähe zu unseren Kunden“, erläutert Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy: „Im direkten Kontakt können wir noch mehr […]

Der bundesweit tätige Ökostromanbieter Greenpeace Energy eG eröffnet in der bayerischen Landeshauptstadt München sein erstes Regionalbüro. In den Räumen am Viktualienmarkt werden ab sofort drei Mitarbeiter Kunden in allen Fragen des Stromwechsels beraten. Ziel sei „die größere Nähe zu unseren Kunden“, erläutert Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy: „Im direkten Kontakt können wir noch mehr Menschen und insbesondere Unternehmen für eine Elektrizitätsversorgung begeistern, die sowohl ökologisch verantwortlich als auch ökonomisch vernünftig ist.“ Dass Greenpeace Energy dabei München als Standort für das erste Regionalbüro auswählte, sei „angesichts der hohen Akzeptanz für Ökostrom in der Metropolregion, aber auch in Bayern insgesamt, nur logisch“, so Robert Werner.

Investitionen in eigene Photovoltaik-Kraftwerke
Greenpeace Energy geht davon aus, allein im Großraum München-Augsburg bis Ende des Jahrzehnts 10.000 bis 15.000 neue Kunden zu gewinnen. Auch deutschlandweit ist der Ökostromanbieter auf dynamischem Wachstumskurs und versorgt inzwischen nach eigenen Angaben mehr als 80.000 Kunden mit sauberer Energie – eine Zunahme von gut einem Viertel binnen eines Jahres. Damit baue das Unternehmen seine Position als einer der größten bundesweiten, unabhängigen Ökostromversorger weiter aus. Grundlagen des Erfolgs sind für Robert Werner „sowohl der besonders hohe Umweltnutzen des Stromangebotes als auch unsere attraktiven Preise“. Greenpeace Energy biete nicht nur 100 Prozent Ökostrom mit maximalem Klimaschutz. Das Unternehmen investiere auch massiv in die Energiewende hin zu einer umweltfreundlichen Stromversorgung, indem es selber Ökokraftwerke baut, z. B. Photovoltaik-Anlagen. Am Strommarkt zeichne sich Greenpeace Energy darüber hinaus durch eine beispielhafte Transparenz von den Lieferkraftwerken bis zur Preisgestaltung aus. Die Informationen werden auf der Website des Unternehmens aufgeschlüsselt.

Eigentümer sind auch Kunden
Organisiert ist Greenpeace Energy als Genossenschaft, in der gut 14.000 Mitglieder Anteile gezeichnet haben. Mit anderen Worten: Die Eigentümer sind auch Kunden. Das sorge dafür, dass sowohl die ökologische Qualität als auch der Preis stimmen, heißt es in der Pressemitteilung. Privathaushalte zahlen 19,80 Cent je Kilowattstunde bei einer monatlichen Grundgebühr von 8,90 Euro. Der „ehrliche Strom“ von Greenpeace Energy sei aber auch für Unternehmen
interessant. 4000 Gewerbebetriebe hätten bereits gewechselt, täglich kämen neue dazu. Geschäftskunden zu beraten und für sie maßgeschneiderte Angebote auszuarbeiten, sei deshalb auch eine der Hauptaufgaben der Münchener Dependance von Greenpeace Energy.

26.04.2008 | Quelle: Greenpeace Energy eG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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