SolarWorld-Chef Asbeck mit Innovationspreis der CDU-NRW ausgezeichnet

Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher des Photovoltaik-Konzerns SolarWorld AG, ist mit dem Zukunfts- und Innovationspreis 2008 der CDU Nordrhein-Westfalen (NRW) ausgezeichnet worden. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers würdigte die Partei Asbeck „für seine herausragenden Verdienste um den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“. Frank Asbeck hat die SolarWorld AG 1998 in Bonn gegründet und […]

Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher des Photovoltaik-Konzerns SolarWorld AG, ist mit dem Zukunfts- und Innovationspreis 2008 der CDU Nordrhein-Westfalen (NRW) ausgezeichnet worden. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers würdigte die Partei Asbeck „für seine herausragenden Verdienste um den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“. Frank Asbeck hat die SolarWorld AG 1998 in Bonn gegründet und zu einem der weltweit größten Anbieter von Solarstromtechnologie gemacht. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs von ursprünglich zwölf auf aktuell mehr als 2.000.

Wettbewerbsfähigkeit in Sicht: Solarbranche braucht solides EEG
Der SolarWorld-Vorstandsvorsitzende machte auf dem Zukunftskongress der CDU-NRW deutlich, dass politische Unterstützung für die Herausbildung technischer und wirtschaftlicher Innovationen zentrale Bedeutung hat. „Der Aufschwung der Solarstromindustrie in Deutschland wäre ohne den parteiübergreifenden Konsens zu ihrer Förderung nicht möglich gewesen“, sagte er. „Dabei haben wir die Kosten Jahr für Jahr wie vom Erneuerbare-Energien-Gesetz gefordert reduziert und dies an die Kunden über gesunkene Anlagenpreise weitergeben. Doch noch müssen wir ein Stück Weges gehen, um die volle Wettbewerbsfähigkeit gegenüber konventionell erzeugtem Haushaltsstrom zu erreichen. Ziel ist es, dass sauberer und sicherer Solarstrom vom Dach billiger wird, als der Strom aus der Steckdose“, so Asbeck weiter. Das gehe nur mit einer verträglichen Reduzierung jährlicher Vergütungserlöse von 7 bis 8 Prozent, wie von der Bundesregierung vorgeschlagen. Forderungen, die Vergütung auf einen Schlag um 30 Prozent zu senken, wie jetzt von einzelnen Abgeordneten der Unionsfraktion vorgebracht, würden hingegen den Zusammenbruch der Solarindustrie in Deutschland billigend in Kauf nehmen. Das wäre nicht nur für den Klimaschutz ein Schlag – auch volkswirtschaftlich würden den Standorten Deutschland und NRW großer Schaden zugefügt, warnt Asbeck.

09.05.2008 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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