City Solar AG für das Finale des Deutschen Gründerpreises 2008 nominiert

Die City Solar AG, Hersteller von Photovoltaik-Großkraftwerken mit Sitz in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) ist aufgrund ihres rasanten Umsatz- und Gewinnwachstums bei der Planung, dem Bau und Betrieb von Solar-Kraftwerken in der Endrunde des Deutschen Gründerpreises 2008 in der Kategorie „Aufsteiger“. Sechs herausragende Unternehmen wurden durch die Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche nominiert. Wer einen […]

Die City Solar AG, Hersteller von Photovoltaik-Großkraftwerken mit Sitz in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) ist aufgrund ihres rasanten Umsatz- und Gewinnwachstums bei der Planung, dem Bau und Betrieb von Solar-Kraftwerken in der Endrunde des Deutschen Gründerpreises 2008 in der Kategorie „Aufsteiger“. Sechs herausragende Unternehmen wurden durch die Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche nominiert. Wer einen der begehrten Preise gewinnen wird, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 17. Juni 2008 in Berlin in Anwesenheit von Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. „City Solar schöpft seinen Erfolg aus der Konzentration auf die Sonnenenergie und engagiert sich auch als junges Unternehmen bereits für soziale Belange“, lobt die Jury.
In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die älter als sieben Jahre und bereits durch außerordentliches Wachstum aufgefallen sind.

Die Sonne im großen Stil zu nutzen, ist das Ziel der City Solar AG. Das Unternehmen ist auf Solarkraftwerke spezialisiert. Bekanntestes Projekt der Firma ist eines der größten Photovoltaik-Kraftwerke der Welt im spanischen Beneixama (Provinz Alicante). „Wir bauen nicht nur Kraftwerke, sondern wir organisieren den gesamten Prozess von der Planung über die Akquise geeigneter Flächen, den eigentlichen Bau, bis hin zum Betrieb der Kraftwerke“, erläutert Pressesprecher Stephan Brust das Konzept des Unternehmens. Das erste Solarkraftwerk errichteten die Gründer Steffen Kammler und Stefan Kasterka Ende 2003 am Flughafen von Saarbrücken. Die beiden umweltbewussten Unternehmer kannten sich schon lange und waren bereits seit Jahren in der Solarbranche tätig. Als Kasterka das Angebot erhielt, eine freie Fläche am Flughafen zu nutzen, sah das Duo seine Chance. „Wir haben mit unserer gezielten Ausrichtung auf Solar-Großkraftwerke Neuland betreten und das war durchaus mit Risiken verbunden“, erklärt Vorstand Steffen Kammler. „Es war aber klar erkennbar, dass der Markt ein sehr großes Potenzial hat.“

150 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 120 Millionen Euro
Die Rechnung ist aufgegangen: Das hocheffiziente Flughafen-Kraftwerk war der Türöffner für insgesamt 15 weitere große Photovoltaik-Anlagen, die vor allem in Deutschland gebaut wurden. Innerhalb von fünf Jahren wuchs das Unternehmen auf 150 Mitarbeiter und erreichte einen Umsatz von mehr als 120 Millionen Euro. Weitere City-Solar-Kraftwerke sollen in den nächsten Jahren überall dort entstehen, wo die Sonne intensiv scheint: Neben Spanien stehen Italien, Griechenland und die südosteuropäischen Länder sowie die USA im Fokus.
„Ein Platz unter den ersten 50 des Deutschen Gründerpreises wäre schon ein toller Erfolg gewesen. Die Top-3-Platzierung ist für uns sensationell“, sagt Vorstand Steffen Kammler. Er freut sich über den spürbaren Motivationsschub für das Team. „Der Deutsche Gründerpreis ist nicht irgendein Preis. Die Mitarbeiter haben große Augen bekommen, als sie von der Nominierung erfahren haben.“ Steffen Kammler hofft auch auf neue Kontakte durch den Unternehmenspaten, der City Solar in den nächsten zwei Jahren begleiten wird.

Auszeichnung für herausragende Technologie
Zu den Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2008 zählen junge, herausragende Technologieunternehmen, die auf den Standort Deutschland setzen. Mit der Kategorie „StartUp“ stellt der Preis die Zeit direkt nach einem Unternehmensstart in den Mittelpunkt. Für ihre sehr erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsplans und die Etablierung am Markt sind nominiert: die Atmvision AG aus Salem (Baden-Württemberg) für die Entwicklung digitaler Bildverarbeitungssysteme, die die Qualität in der industriellen Fertigung sicherstellen; die Torqeedo GmbH aus Starnberg (Bayern) für die umfassende Neuentwicklung eines elektrischen Bootsantriebes – von der Batterie bis zum Propeller und die Via Optronics GmbH aus Schwarzenbruch (Bayern) für die Herstellung von entspiegelten Displays und Flachbildschirmen mit höherer Bruchsicherheit.
In der Kategorie Aufsteiger sind neben der City Solar AG nominiert: die Attocube Systems AG aus München (Bayern) für die Entwicklung von Stellmotoren für den Nanobereich und die Wätas Wärmetauscher Sachsen GmbH aus Pobershau (Sachsen) für
die bessere Umsetzung von Kundenwünschen bei der Entwicklung und Herstellung effizienter Wärmetauscher.

Initiatoren des Gründerpreises machen Mut zur Selbstständigkeit
Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnlich kreative Unternehmerleistungen werden mit einem Sonderpreis gewürdigt. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Nominierten und Preisträger übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann AG, die Gruner + Jahr AG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

23.05.2008 | Quelle: Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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