Kyocera mit neuem Photovoltaik-Modulrahmen auf der EU PVSEC 2008 in Valencia

Vom 1. bis 4. September stellt Kyocera in der begleitenden Ausstellung zur 23. Europäischen Solarenergiekonferenz (EU PVSEC 2008) einen neuen Photovoltaik-Modulrahmen vor. Das diesjährige Messehighlight des japanischen Herstellers übertreffe mit einer maximalen Flächenbelastung von 5.400 N/m² die geforderte Mindestnorm, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Weitere Innovationen finden die Besucher des weltgrößten Solarstromkongresses am Kyocera-Stand […]

Vom 1. bis 4. September stellt Kyocera in der begleitenden Ausstellung zur 23. Europäischen Solarenergiekonferenz (EU PVSEC 2008) einen neuen Photovoltaik-Modulrahmen vor. Das diesjährige Messehighlight des japanischen Herstellers übertreffe mit einer maximalen Flächenbelastung von 5.400 N/m² die geforderte Mindestnorm, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Weitere Innovationen finden die Besucher des weltgrößten Solarstromkongresses am Kyocera-Stand 1/C4 in Halle 1.
Anfang September trifft sich wieder das Who is Who der Photovoltaik-Branche in Valencia und diskutiert über die neuesten Entwicklungen aus Forschung, Technologie, Industrie und Politik. Auch Kyocera Solar präsentiert eine Neuheit: Das KD135GH-2PU, Nachfolgemodell des KC130GH-2P, dessen neuer Rahmen die erweiterten Testanforderungen der IEC 61215 ed. 2 Norm erfüllt. Er liegt mit einer maximalen Flächenbelastung von 5.400 N/m² weit über den von der Norm standardmäßig geforderten 2.400 N/m². Das bedeutet eine erhöhte Sicherheit für die gesamte Photovoltaikanlage bei extremen Witterungen, wie zum Beispiel bei hoher Schneelast.

Darüber hinaus sieht der neue Rahmen auch noch gut aus: Schwarz eloxiertes Aluminium verleiht ihm ein ansprechendes Design. Ab 2009 wird er bei allen Modulen für netzgekoppelte Anwendungen von 130 bis 210 W eingeführt, berichtet der Hersteller.

Kyocera Solar in Europa
Kyocera startete sein Solarenergiegeschäft im Jahr 1975. Das Unternehmen führte 1982 die weltweit erste Serienfertigung von multikristallinen Solarzellen durch Gießverfahren ein, heute der Standard in der Produktion von Solarzellen. Im Jahr 1983 lieferte Kyocera die ersten Solarmodule nach Europa. Heute zählt das Unternehmen zu den wenigen integrierten Herstellern, dessen Prozesskette bereits beim zugekauften Silizium beginnt. In den vergangenen Jahren investierte der Konzern verstärkt in die Forschung zur besseren Qualitätssteigerung. Dank stetiger Weiterentwicklung der Produktionsverfahren und einer hochautomatisierten Fertigung seien polykristalline Kyocera-Module Garantie für einen extrem hohen Jahresenergieertrag der Photovoltaikanlage, heißt es in der Pressemitteilung. Alle Module sind vom TÜV Rheinland bezüglich IEC 61215 ed. 2 und IEC 61730 zertifiziert. Das Technologieunternehmen habe sich zudem von verschiedenen Lieferanten einen dauerhaften Vorrat an Silizium-Rohstoffen gesichert und plant entsprechend einen dreifachen Produktionsausbau auf bis zu 500 Megawatt bis Ende 2011.

30.07.2008 | Quelle: Kyocera Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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