SCHOTT Solar baut erfolgreiche OEM-Strategie für Dünnschicht-Solarzellen aus

Die Zahl der Solargerätehersteller, welche die Dünnschicht-Technologie von SCHOTT Solar in ihren Produkten einsetzt, nimmt weiter zu. Als OEM-Partner schließe SCHOTT Solar weltweit Lieferverträge mit namhaften Unternehmen ab und baue so seine Stellung im Markt weiter aus, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Erst kürzlich habe das SCHOTT Solar langfristige Partnerschaften mit dem finnischen Mobile […]

Die Zahl der Solargerätehersteller, welche die Dünnschicht-Technologie von SCHOTT Solar in ihren Produkten einsetzt, nimmt weiter zu. Als OEM-Partner schließe SCHOTT Solar weltweit Lieferverträge mit namhaften Unternehmen ab und baue so seine Stellung im Markt weiter aus, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Erst kürzlich habe das SCHOTT Solar langfristige Partnerschaften mit dem finnischen Mobile Accessoires-Hersteller Iqua sowie mit ICP Solar Canada und Premier Solar Indien vereinbart. Den Ausschlag für die Entscheidung zugunsten von SCHOTT Solar hätte die hohe Qualität und Flexibilität der Solarzellen gegeben: Sie sind laut Hersteller besonders dünn und leicht, verfügen aber dennoch über eine hohe Leistungsdichte und lassen sich in quasi jede beliebige Form schneiden. Je nach Anwendung sind die Zellen flexibel kombinierbar, so dass sie am Ende unterschiedliche elektrische Spannungen und Ströme erzeugen. Damit erfüllen sie wichtige Voraussetzungen sowohl für einen Innen- als auch einen Außeneinsatz, beispielsweise in mobilen oder stationären Solarstromanlagen.

Der indische Hersteller Premier Solar Systems betreibt auf Basis der SCHOTT Solar ASI OEM Dünnschicht-Zellen beispielsweise Off-Grid-Wasserpumpen, -Straßenlaternen und -Zimmerlampen. Die Produkte von ICP Solar Canada wiederum sorgen für die Stromversorgung in Wohnmobilen, auf Booten, in abgelegenen Häusern und in der Landwirtschaft. Durch die Kooperation produziere der kanadische Hersteller deutlich leichtere und langlebigere Solarstromgeräte als zuvor, deren Leistung zugleich um 25 Prozent steige, betont SCHOTT Solar. Das finnische Unternehmen Iqua produziere mit den OEM-Zellen von SCHOTT Solar die weltweit ersten solar betriebenen Headsets und Auto-Freisprecheinrichtungen für den Endverbrauchermarkt. Auch der Gartengerätehersteller Gardena aus Ulm zählt zum Kundenkreis von SCHOTT Solar, der mit Hilfe der Dünnschichtzellen unter anderem solar betriebene Teichpumpen und Bewässerungscomputer mit Energie versorgt.
SCHOTT Solar beabsichtigt, weitere langfristige Liefervereinbarungen mit internationalen Solargeräteherstellern einzugehen. Die Vorteile der Dünnschicht-Technologie – flexible und weit reichende Anwendungsmöglichkeiten sowie hohe Produktqualität und Leistung – prädestinierten die Solarzellen dafür, eine Energieversorgung fern des Stromnetzes zu sichern. Auf diese Weise eröffne sich SCHOTT Solar den Zugang zum großen Potenzial für moderne Solartechnik-Lösungen.

31.07.2008 | Quelle: SCHOTT Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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