Knapp ein Zehntel der weltweit installierten Photovoltaik-Leistung kommt von Conergy

Die Conergy Gruppe (Hamburg) hat mit dem Verkauf ihrer jüngsten Photovoltaik-Großprojekte in Spanien und Südkorea seit ihrer Gründung mehr Solarstrom-Anlagen mit einer Leistung von mehr als ein Gigawatt verkauft, berichtet die Conergy AG in einer Pressemitteilung. Damit sei Conergy einer der größten europäischen Anbieter von Solarenergie-Anlagen und Systemen zur Nutzung der anderen erneuerbaren Energien. Von […]

Die Conergy Gruppe (Hamburg) hat mit dem Verkauf ihrer jüngsten Photovoltaik-Großprojekte in Spanien und Südkorea seit ihrer Gründung mehr Solarstrom-Anlagen mit einer Leistung von mehr als ein Gigawatt verkauft, berichtet die Conergy AG in einer Pressemitteilung. Damit sei Conergy einer der größten europäischen Anbieter von Solarenergie-Anlagen und Systemen zur Nutzung der anderen erneuerbaren Energien. Von dem einen Gigawatt habe Conergy über 400 Megawatt (MW) in eigenen Großprojekten installiert. 200 Megawatt davon entfallen auf von Conergy projektierte Windenergieparks. 800 Megawatt entfallen auf bislang weltweit verkaufte Solarmodule – das entspreche laut Bundesverband Solarwirtschaft knapp einem Fünftel der gesamten, in Deutschland installierten Photovoltaikleistung. Weltweit sei jedes zehnte Modul von Conergy hergestellt, verkauft oder installiert worden.

Sauberer Strom für mehr als 1,7 Millionen Menschen
Was das heißt, zeige ein kleines Rechenbeispiel: Installierte man alle 800 MW im sonnigen Spanien auf zweiachsig nachgeführten Systemen vom Typ „Conergy SolarOptimus II“, würde dieser Megapark 1.520.000 Megawattstunden Nettostromertrag produzieren: genug für 434.285 Haushalte – oder mehr als 1,7 Millionen Menschen, eine Großstadt von der Größe Hamburgs. Obendrein würde die Anlage jährlich rund 1.140.000 Tonnen des Umweltgiftes CO2 einsparen.

Conergy bei Modulabsicherung auch für 2009 auf gutem Weg
Dass Conergy auch in Zukunft mit Modulen versorgt werde, dafür sorge im Unternehmen das „Module Supply Team“. Elf große Partner, mit denen Conergy zum Teil seit 2001 enge Geschäftsbeziehungen pflegt, belieferten das Unternehmen derzeit mit Modulen. Für 2008 sieht sich Conergy in seiner Modulversorgung im Plan, die gesteckten Ziele von über 200 MW mit internen und externen Lieferanten zu erreichen. Für 2009 habe Conergy sich bisher bereits eine Reihe von Verträgen über Module oder Optionen auf Module sichern können. Weitere nennenswerte Mengen werde das firmeneigene Werk in Frankfurt (Oder) beisteuern, das in der zweiten Jahreshälfte 2009 seine volle Auslastung erreichen soll. Damit wären für das kommende Jahr schon jetzt Modulmengen in Höhe von rund 200 MW direkt oder über Optionen gesichert, betont Conergy. Für 2009 werde von Experten ein weltweites Sinken der Modulpreise erwartet. Von dieser Wandlung hin zu einem Käufermarkt will auch Conergy als Downstream-Unternehmen profitieren und habe dementsprechend seine Einkaufsstrategie für 2009 ausgerichtet.
Conergy komme vor allem seine Technologieunabhängigkeit zugute: Der Konzern sei auf keine bestimmte Modul-Technologie festgelegt und könne von der Dickschicht- über die Dünnschicht- bis hin zur Nano-Technik nahezu das gesamte Photovoltaik-Portfolio anbieten. Als großer Kunde vieler in ihrer jeweiligen Technologie führender Produzenten liefere der Hamburger Solarkonzern damit jedem seiner Kunden die für ihn beste Photovoltaiklösung.

22.08.2008 | Quelle: Conergy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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