SCHOTT Solar steuert 50 Jahre Erfahrung zu weltgrößter Solar-Konferenz bei

Die langjährige Erfahrung und Expertise der SCHOTT Solar AG sei beim diesjährigen Themenschwerpunkt der weltgrößten Solarstromkonferenz EU PVSEC besonders gefragt, betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen gelte als einer der Pioniere der Dünnschicht-Technologie und habe bereits vor rund 20 Jahren eine Pilot- und Kleinserienfertigung in Putzbrunn bei München in Betrieb genommen. Dr. Hermann […]

Die langjährige Erfahrung und Expertise der SCHOTT Solar AG sei beim diesjährigen Themenschwerpunkt der weltgrößten Solarstromkonferenz EU PVSEC besonders gefragt, betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen gelte als einer der Pioniere der Dünnschicht-Technologie und habe bereits vor rund 20 Jahren eine Pilot- und Kleinserienfertigung in Putzbrunn bei München in Betrieb genommen. Dr. Hermann Maurus und Dr. Axel Metz vertreten SCHOTT Solar darüber hinaus im so genannten Conference Scientific Committee und werden eine Reihe von Fachbeiträgen im Rahmen des Kongresses beisteuern.
Die 23. EU PVSEC (European Solar Energy Conference & Exhibition) findet in diesem Jahr vom 1. bis 4. September im spanischen Valencia statt. Spanien zählt neben Deutschland und den USA zu einem der führenden Märkte der Solarindustrie. Grund genug für den Münchner Veranstalter WIP-Renewable Energies die 23. European Solar Energy Conference & Exhibition in Valencia durchzuführen. Rund 3.500 Teilnehmer werden allein zum weltgrößten Solarstromkongress erwartet.
Dünnschicht-Großserienfertigung in Jena
Die SCHOTT Solar AG ist seit über 20 Jahren in der Dünnschicht-Photovoltaik aktiv und hat erst im Mai dieses Jahres eine eigene GmbH für ihre Dünnschicht-Aktivität gegründet. „Dies war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Die SCHOTT Solar Thin Film GmbH demonstriert bereits heute mit ihrer industriellen Großserienfertigung in Jena, dass dieses rohstoff- und energiesparende Verfahren der Solarzellenherstellung konkurrenzfähig ist,“ erklärt Dr. Hermann Maurus, Standortleiter bei SCHOTT Solar in Putzbrunn. Dort betreibt das Unternehmen seit 1988 eine Pilot- und Kleinserienfertigung. Bis 2011 will SCHOTT Solar seine Produktionskapazitäten für Dünnschicht-Photovoltaik auf 100 MW pro Jahr ausbauen.

Vorträge zum Vergleich der Vor- und Nachteile kristalliner und Dünnschichtmodule
Neben Dr. Hermann Maurus wird Dr. Axel Metz, Zellentwickler bei SCHOTT Solar in Alzenau, das Unternehmen im Conference Scientific Committee vertreten – dem wissenschaftlichen Beirat der Fachkonferenz -. Darüber hinaus wird das Forschungsteam der SCHOTT Solar in wissenschaftlichen Vorträgen einen Vergleich von Vor- und Nachteilen von kristallinen und Dünnschichtmodulen beisteuern und einen Einblick in die Leistungspotenziale von Dünnschichtmodulen auf der Basis von amorphem Silizium geben. Es werden industrielle Fertigungskonzepte sowie materialwissenschaftliche Forschungsergebnisse vorgestellt. Die Fachkonferenz ist auf einen effektiven internationalen Wissenstransfer zwischen Forschung, Technologie, Industrie und Politik ausgerichtet. Rund tausend wissenschaftliche Beiträge sowie eine Vielzahl begleitender Workshops, Exkursionen und Diskussionsforen finden während der fünf Kongresstage statt. Darüber hinaus zeigen rund 600 Aussteller ihre aktuellen Photovoltaik-Produkte auf der Fachmesse in Valencia. SCHOTT Solar gibt in Halle 1a/Stand 34 einen Einblick in das innovative Produktportfolio.

02.09.2008 | Quelle: SCHOTT Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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