Saubere Energie aus Wind, Biogas und Sonne: Green City Energy startet „3-Wetter-Fonds“

Der alternative Energiedienstleister Green City Energy (München) will rund 17 Millionen Euro investieren und realisiert das bislang größte Projekt in der Geschichte des Umweltunternehmens verwirklichen. Wie im Namen angedeutet, verpreche der Energiemix bei jedem Wetter ein attraktives Ergebnis für die Anleger: 12 Photovoltaik-Anlagen in Süddeutschland, zwei Windkraftanlagen sowie zwei Biogasanlagen sind vorgesehen. Insgesamt sollen mit […]

Der alternative Energiedienstleister Green City Energy (München) will rund 17 Millionen Euro investieren und realisiert das bislang größte Projekt in der Geschichte des Umweltunternehmens verwirklichen. Wie im Namen angedeutet, verpreche der Energiemix bei jedem Wetter ein attraktives Ergebnis für die Anleger: 12 Photovoltaik-Anlagen in Süddeutschland, zwei Windkraftanlagen sowie zwei Biogasanlagen sind vorgesehen. Insgesamt sollen mit diesen Kraftwerken rund 20 Millionen Kilowattstunden kWh ökologischer Strom produziert werden. Über 7.500 Haushalte können auf diese Weise mit sauberem Strom versorgt werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Die im 3-Wetter-Fonds enthaltenen Energieanlagen seien zum Teil bereits realisiert, befänden sich aktuell im Bau oder wie der Windpark in fortgeschrittenem Planungsstadium: Der Windpark soll insgesamt 18 ENERCON Anlagen mit jeweils 2 MW Leistung umfassen. Beste Windverhältnisse (7,4 m/s), gesetzlich gesicherte Rahmenbedingungen, erfahrene Projektpartner und ein umfassendes Sicherheitskonzept seien starke Argumente für eine Beteiligung an zwei dieser Anlagen im Rahmen des 3-Wetter-Fonds.

12 Photovoltaik-Aufdachanlagen mit einer Gesamtleistung von 500 Kilowatt
Die Biogasanlagen in Schönsee und Berthelsdorf zeichnen sich laut Green City Energy durch langfristige Wärmenutzungskonzepte und eine Zusammenstellung hochwertiger Anlagenkomponenten aus. Langfristige Lieferverträge garantierten eine sichere Energieproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen. 12 Photovoltaik-Aufdachanlagen mit einer Gesamtleistung von 500 Kilowatt (kWpeak) komplettieren den 3-Wetter-Fonds. Unter anderem wurden Dünnschichtmodule des Marktführers First Solar in Kombination mit Wechselrichtern des Qualitätsherstellers SMA auf sonnenreichen Dächern in Süddeutschland verbaut. Das größte Sonnenkraftwerk steht wenige Kilometer von München in Höhenkirchen und hat eine Leistung von 342 kWp. Dafür wurden über 5.000 Module auf vier Dächern installiert.

„Raus aus der Spekulation – rein in die Erneuerbaren Energien“
„Wir erleben durch die Finanzkrise eine starke Abkehr von spekulativen Werten hin zu Sachwerten, wie es die Energieanlagen darstellen. Mit unserem neuen 3-Wetter-Fonds treffen wir auf ein gutes Umfeld, denn immer mehr Menschen fragen nach handfesten ökologischen Anlagen, wie sie hier gebündelt sind“, so Geschäftsführer Thomas Prudlo. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seien die Einnahmen dauerhaft gesichert und sehr gut kalkulierbar. Nicht zuletzt deshalb hätten sich die Investitionen in grüne Geldanlagen in den letzten Jahren verzehnfacht und betrügen nun 19,1 Milliarden Euro.
Wie auch bei den vergangenen Bürgerbeteiligungsanlagen können sich Interessierte Bürger auch an diesem Vorhaben beteiligen. Insgesamt 1.000 Anteile zu je 5.000,- Euro sollen ausgegeben werden. Dabei werde bei einer Laufzeit von rund neun Jahren eine Rendite von 8 Prozent erzielt, verspricht die Green City Energy GmbH.

07.11.2008 | Quelle: Green City Energy GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen