Enerqos und ESP präsentieren neue Photovoltaik-Nachführanlage „Solar Totem“

Enerqos, ein Anbieter schlüsselfertiger Solar-Systeme und –anlagen mit Sitz in Mailand, präsentiert gemeinsam mit der italienischen Firma ESP, Anbieter für Planung und Bau von Metallgestellen für Photovoltaik-Systeme, die neue Solar-Nachführanlage „Solar Totem“ anlässlich der PV Tech, der 5. Internationalen Messe zum Thema Photovoltaik vom 25. – 28. November 2008 in Mailand. Die innovative Photovoltaik-Nachführanlage Solar […]

Enerqos, ein Anbieter schlüsselfertiger Solar-Systeme und –anlagen mit Sitz in Mailand, präsentiert gemeinsam mit der italienischen Firma ESP, Anbieter für Planung und Bau von Metallgestellen für Photovoltaik-Systeme, die neue Solar-Nachführanlage „Solar Totem“ anlässlich der PV Tech, der 5. Internationalen Messe zum Thema Photovoltaik vom 25. – 28. November 2008 in Mailand. Die innovative Photovoltaik-Nachführanlage Solar Totem wird dem Publikum auf dem Stand von Enerqos vorgeführt. Das über zwei Bewegungsachsen fernbedienbare Nachführsystem zählt laut Hersteller zu den modernsten auf dem Markt verfügbaren Solar-Trackern.
„Es war uns ein Anliegen, ein vollkommen neuartiges Nachführsystem auf den Markt zu bringen. Unser Solar Totem ist unter Mitarbeit von Enerqos realisiert worden, um den Anforderungen von Systemintegratoren zu genügen. Die gemeinsamen Erfahrungen haben zu erheblichen Verbesserungen hinsichtlich Struktur und Montage beigetragen“, sagt Fabrizio Piomboni, Direktor von ESP.
Maximale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung durch exakte Verfolgung des Sonnenstands
„Die Hauptneuerung ist, dass jeder einzelne Totem über eine Trägerfrequenzanlage (TFA/PLC – Powerline Communication) mit astronomischer Uhr gesteuert wird, die durch Verfolgung des Sonnenstands eine maximale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung ermöglicht und folglich auch eine optimale Positionierung der beiden Achsen. Eine andere Besonderheit ist, dass der Totem in seinen Steuerungs- und Betriebsbauteilen völlig autonom ist. Er kann über Schnittstellen mit der Außenwelt via Internet für Datenerfassung, Bewegungsfernsteuerung, Instandhaltung und Modifikation des Betriebsprogramms verbunden werden“, betont Piomboni.
Nach einer Testphase im ESP-Labor sei man zu einer ersten „echten“ Installation übergegangen, in einem der Photovoltaikkraftwerke, die derzeit von Enerqos gebaut werden. „Dies ermöglichte uns, auch in realen Situationen die Beständigkeit und Qualität dieses Produktes zu überprüfen und nachzuweisen. All unsere Erwartungen wurden erfüllt“, bestätigt Stefano Goracci, Enerqos-Vizepräsident für den Bereich Operations und führt fort: „Der Solar Totem zeigt bereits in der Aufbauphase absolute Vorzüge. Dank seines Bodenbefestigungssystems konnte er alle Montagerekorde schlagen. Wir werden ihn mit Sicherheit bei unseren künftigen Anlagen in ganz Europa weiterverwenden“.
Der Schirm, der die Kollektoren trägt, ist nicht durchgängig, sondern von regelmäßigen Schnittpunkten unterbrochen (segmentierte Struktur). Dies gewährleiste eine Absorption der durch Gewicht und Wind auf den Schirm einwirkenden Spannungen auf Ebene des Gestells selbst und verhindert so Risse und Verschiebungen der Photovoltaik-Paneele, betont Enerqos. Der Solar Totem sei flexibel hinsichtlich der Installation, wodurch sich mehrere Befestigungstechniken für die einzelnen Pfeiler ergäben. Daher könne je nach Anforderungsschwerpunkt (schnelle Montage, Kosten, Mindeststandards bzgl. Bodenwiderstand) eine unterschiedliche Aufbauweise gewählt werden, bei stets identischen Basiseigenschaften und gleichbleibender Kohärenz des Photovoltaik-Kraftwerks.

19.11.2008 | Quelle: Enerqos | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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