1. Internationaler Kongress Bauhaus.SOLAR: Experten diskutieren Perspektiven des solaren Städtebaus
Über Möglichkeiten und Voraussetzungen einer solaren Architektur und Städteplanung diskutieren über 200 Experten Ende November in Erfurt auf dem 1. Internationalen Kongress „Bauhaus.SOLAR“. Zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Land Thüringen sowie weiteren internationalen Partnern will die Bauhaus-Universität Weimar einen fachübergreifenden Dialog anstoßen, der Technologie, Design und Umweltschutz zusammenführt. „Wir brauchen einen intensiveren Dialog zwischen der Solarindustrie, den Architekten, Ingenieuren, Bauherren und Städteplanern, damit die Gebäudehülle mit der Sonne zum Stromproduzenten wird. Auf diesem Weg kann millionenfach ästhetisch ansprechend und emissionsfrei Strom erzeugt und die globale Erwärmung begrenzt werden“, sagt Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender der PV Crystalox Solar.
Der zweitägige Kongress (25. und 26.11.2008) wird von einer Fachausstellung begleitet. Die Bauhaus-Universität zeigt darüber hinaus aktuelle Arbeiten zu erneuerbaren Energien in der Architektur.
Solarstrom soll in 5 bis 7 Jahren gleich viel kosten wie konventioneller Strom
In den neuen Bundesländern zählt die Photovoltaik-Industrie bereits heute zu den wachstumsstärksten Branchen. Im so genannten Solarvalley Mitteldeutschland kooperieren 27 Solar-Unternehmen und 12 Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ziel der gemeinsamen länderübergreifenden Initiative ist, dem deutschen Endverbraucher innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre Strom anzubieten.
Weitere Informationen unter http://www.bauhaus-solar.de
24.11.2008 | Quelle: CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH