Terra Mundus Niederbayern GmbH baut 2,7 MW-Freiflächen-Solarstromanlage

Am 04. Juni fand der offizielle Spatenstich für den Bau eines Solar-Kraftwerkes mit einer Leistung von 1,2 Megawatt in Sachsenham statt, einem Ortsteil der Gemeinde Haarbach im Landkreis Passau. Dies sei der Beginn des ersten von zwei Solar-Projekten mit einer Gesamtleistung von 2,7 MW in den niederbayerischen Gemeinden Hengersberg und Sachsenham, berichtet Terra Mundus in […]

Am 04. Juni fand der offizielle Spatenstich für den Bau eines Solar-Kraftwerkes mit einer Leistung von 1,2 Megawatt in Sachsenham statt, einem Ortsteil der Gemeinde Haarbach im Landkreis Passau. Dies sei der Beginn des ersten von zwei Solar-Projekten mit einer Gesamtleistung von 2,7 MW in den niederbayerischen Gemeinden Hengersberg und Sachsenham, berichtet Terra Mundus in einer Pressemitteilung. Gebaut und betrieben werden beide Anlagen durch die Terra Mundus Niederbayern GmbH, die damit den Auftakt einer Reihe von Photovoltaik-Projekten in Deutschland feiert.
Das Unternehmen habe mit der Sparkasse Deggendorf ein Finanzierungskonzept aufgelegt, welches eine erfolgreiche Realisation von zwei Photovoltaik-Kraftwerken in der Region Passau ermögliche und einen weiteren wichtigen Schritt in der nachhaltigen Energiegewinnung für Niederbayern darstellt, heißt es in der Pressemitteilung. Bis zum Spätsommer sollen die Bauarbeiten durch die Solea AG abgeschlossen sein und die Solarparks 3.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen und dabei rund 2.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen.

1.200 Kilowattstunden Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter und Jahr
Die Region Niederbayern eignet sich für Solarstromanlagen hervorragend, da sehr gute Sonneneinstrahlungswerte von über 1.200 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr gegeben sind. Mit der Fertigstellung der 2,7 Megawatt und dem Netzanschluss durch die E.ON Bayern AG können in Zukunft 700 Vier-Personenhaushalte mit Strom aus Sonnenlicht versorgt werden. Für die Unterkonstruktion der monokristallinen Solarmodule werden Eindrehfundamente aus Stahl verwendet, die eine großflächige Bodenversiegelung verhindern und einen minimalen Eingriff in die Bodenstruktur sicherstellen.

14.06.2009 | Quelle: Terra Mundus Niederbayern GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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