OPDE US will 24 MW Solarkraftwerk mit MECASOLAR -Nachführsystemen in Kalifornien bauen

OPDE U.S. Corporation, Tochterunternehmen der OPDE-Gruppe (Spanien), berichtete Ende September 2009, das Unternehmen habe eine Vereinbarung mit dem Sacramento-Yolo Port District über den Bau eines Solarkraftwerks mit einer Nennleistung von 24 Megawatt (MW) unterzeichnet, welches auf 65 Hektar im kalifornischen Bezirk Yolo gebaut werden soll. MECASOLAR (Navara, Spanien), ebenfalls Teil der OPDE-Gruppe, soll für das […]

OPDE U.S. Corporation, Tochterunternehmen der OPDE-Gruppe (Spanien), berichtete Ende September 2009, das Unternehmen habe eine Vereinbarung mit dem Sacramento-Yolo Port District über den Bau eines Solarkraftwerks mit einer Nennleistung von 24 Megawatt (MW) unterzeichnet, welches auf 65 Hektar im kalifornischen Bezirk Yolo gebaut werden soll. MECASOLAR (Navara, Spanien), ebenfalls Teil der OPDE-Gruppe, soll für das Projekt 1.800 einachsige Nachführsysteme bereitstellen. Laut Pressemitteilung soll die Solarstromanlage im Besitz des Unternehmens bleiben, welches die Anlagen auch betreiben und warten will.
Außer den Nachführsystemen sollen 3.598 Wechselrichter des Typs „6000 US“ von SMA America sowie 104.348 Photovoltaikmodule mit einer Nennleistung von je 230 Watt von Trina Solar (Changzhou, China) und/oder von REC (Oslo, Norwegen) eingesetzt werden. Das Projekt soll insgesamt rund 175,2 Millionen US-Dollar (118 Millionen Euro) kosten, während der 18-monatigen Bauphase 100 Arbeitsplätze schaffen und nach Fertigstellung langfristig 15 Menschen für die Wartung und den Betrieb der Anlage beschäftigen. Das Solarkraftwerk soll laut Schätzungen von OPDE US genügend Strom für ungefähr 6.000 typische kalifornische Haushalte produzieren können. Gleichzeitig soll es 34.472 Tonnen CO2-Emissionen verhindern helfen

Umwelt wird durch Photovoltaik-Anlagen kaum beeinträchtigt
Laut OPDE US wird das Projekt auf einem Gelände des Sacramento-Yolo Port Districts gebaut, einer öffentlichen Einrichtung des US-Bundesstaates Kalifornien. Die Bewerbungen für die Anschluss- und Baugenehmigungen sowie Umweltstudien seien laut Unternehmensangaben in Arbeit. Momentan werde auf dem Gelände Schutt aus dem Tiefwasserkanal des Hafens gelagert und getrocknet außerdem diene es als Weideland. Beides soll auch nach dem Bau der Solaranlage möglich sein. Um Abschattungen zwischen den Solar-Flächen zu verhindern und die Landschaft zu schützen sollen die Solarstromanlagen laut OPDE US im Abstand von rund 15 Metern montiert werden. Der tatsächliche „Fußabdruck“ des Solarkraftwerks soll weniger als 5 % der Fläche betragen. Insgesamt soll das Gelände weiterhin natürliche Vegetation aufweisen und kaum bleibende Schäden davontragen.

04.10.2009 | Quelle: | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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